Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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#Elektrogesetz im Bundesrat: #Deutsche #Umwelthilfe fordert von Ländern klaren Beschluss für ein Verbot von Einweg E Zigaretten
#Berlin, 20. November 2024
Am Freitag, 22. November 2024, stimmt der #Bundesrat über die Novelle des Elektrogesetzes ab. Bei dem zustimmungspflichtigen Gesetz geht es auch um den Umgang mit Einweg E Zigaretten: Die von der Bundesregierung vorgesehene Regelung zur Rücknahme im Handel ist nach Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ungeeignet, um die wachsenden #Müllberge, #Umweltprobleme und #Brandgefahren durch falsch entsorgte Einweg Vapes zu lösen.
Das kommentiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH
»Die Bundesländer müssen ein Verbot von Einweg E Zigaretten im Elektrogesetz erwirken so wie es der Umweltausschuss des Bundesrats bereits empfohlen hat. Jährlich werden in Deutschland mindestens 60 Millionen Einweg E Zigaretten verbraucht. Viele davon werden achtlos in der #Umwelt liegengelassen. Bei falscher #Entsorgung im #Restmüll oder der #Gelben #Tonne können sie außerdem durch die enthaltenen Lithium Ionen Batterien Brände auslösen. Der Vorschlag der #Bundesregierung zur #Rückgabe im #Handel ab Juli 2026 käme nicht nur viel zu spät, sondern würde auch nichts an der katastrophalen Entsorgungspraxis ändern. Denn für #Verbraucher gibt es keinen Anreiz, die #Einweg #Geräte tatsächlich in die Geschäfte zurückzubringen. Vor allem bleiben die Wegwerfgeräte im Kern ressourcenverschwendend und gesundheitsgefährdend. Andere Länder in Europa haben dies bereits erkannt: Neben #Belgien und #Frankreich will nun auch #Großbritannien die Einweg Vapes verbieten. Wir fordern die Bundesländer auf, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass Deutschland nachzieht zum Schutz von #Klima, #Umwelt und #Gesundheit.«