Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Bild: Gütsel [M], Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütsel Google Maps Studie
Gütsel, 10. November 2024
Von 2021 (mitten in der #Corona #Pandemie) bis 2024 hat #Gütsel Print und Online eine #Studie zu Google Maps Rezensionen durchgeführt mit einer Stichprobengröße von n = 100 durchgeführt. Die Verteilung der Bewertungen lag bei 50 Prozent tendenziell negativen Bewertungen und 50 Prozent tendenziell positiven Bewertungen.
Corona und der #HDE, 2022
Während der Coronapandemie haben der »Digitalcoach« des HDE, die Kreiswirtschaftsförderung und Google versucht, die Digitalisierung des Einzelhandels voranzutreiben, was letztlich in Gütersloh wirtschaftlichen Schaden verursacht hat. Ein Element der Maßnahme war es, den Einzelhändlern einen »Google My #Business« Eintrag nahezulegen, was in Wahrheit lediglich den Interessen von Google diente und dient. »Google My Business«, noch 2022 sogar per Fernsehwerbung beworben, gibt es indes heute nicht mehr. Man kann schlicht ein Google Unternehmensprofil anlegen und einen Google Maps Eintrag anlegen oder für sein Unternehmen beanspruchen und dann verwalten. Immerhin haben es die Beteiligten geschafft, den Eindruck zu erwecken, Google Maps sei für deutsche Unternehmen unabdingbar. Die Arbeit machen dabei die User, profitieren tut vor allem Google.
Google »Rezensionen«
Google Maps zeigt nicht nur Inhalte von Unternehmen auf den Google Landkarten an. User haben darüber hinaus die Möglichkeit, Unternehmen zu »bewerten« und eine »Rezension« abzugeben. Die Unternehmen setzen sich dem mit ihrem Eintrag aus. Das Konzept der #Meinungsfreiheit wird derweil offenbar von vielen nicht verstanden beziehungsweise nicht akzeptiert. Zwar möchten sie eine »#Bewertung«, aber nur eine gute, eine 5 Sterne Bewertung. Etwaige »Rezensionen« interessieren ebenfalls nur, wenn sie positiv sind. Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert, als durch Kritik gerettet werden, heißt es in den #USA. Manche unterliegen gar dem Irrglauben, User müssten Kunden des Unternehmens sein, um eine »Bewertung« abzugeben.
Die Reaktionen
Die Untersuchung zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Unternehmen auf »Rezensionen« gar nicht reagiert (53 Prozent). 21 Prozent der Unternehmen reagieren mit Textbausteinen beziehungsweise Floskeln – sowohl auf als positiv als auch als negativ empfundene »Bewertungen«. Lediglich 18 Prozent gingen in einen konstruktiven Dialog und waren an einem Ergebnis interessiert. In Erster Linie war das gewünschte Ergebnis freilich lediglich eine positivere »Bewertung« und in den seltensten Fällen ein besseres #Outcome für beide Seiten oder ein Anlass zur Selbstreflexion und Verhaltensänderung. Sieben Prozent der Stichprobe reagierten gar mit persönlichen Angriffen, teils unter der Gürtellinie und mit unverzeihlichen Gegenattacken. Ein Unternehmen sah sich sogar dazu veranlasst, jeglichen Dialog zu verweigern, und den Rechtsweg zu beschreiten.
Google Maps aus Kundensicht
Aus Kundensicht lässt sich das Thema schwerlich untersuchen, da allein schon durch eine Befragung das Ergebnis beeinflusst würde. Nach wie vor herrscht der Glaube vor, ein #Google #Maps #Eintrag samt positiven Bewertungen sei höchst relevant. Insofern spricht es Bände, dass dennoch nur 18 Prozent zu einem konstruktiven Dialog bereit waren, der aber in den meisten Fällen auf das Thema der »Google Rezension« beschränkt blieb. Ganz zu schweigen, von »#Löschagenturen«, die ihr Unwesen treiben und daran verdienen.
Ergebnisse in Prozenten