Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Paralympische Fackel: Die 19 jährige Amelie Götze hat sich freiwillig bei den Paralympischen Spielen in der französischen Partnerstadt Châteauroux engagiert. Hier durfte sie sogar selbst die Paralympische Fackel halten. Foto: Amelie Götze, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Freiwillige aus #Gütersloh hilft bei den Paralympischen Spielen in #Châteauroux
Gütersloh, 25. Oktober 2024
Begeisterung und gute Stimmung bei den Paralympischen Spielen, Kontakte zu internationalen Sportlern, ein Besuch des renommierten #DARC Tanzfestivals und neue Herausforderungen – so in etwa lassen sich die 2 Wochen der 19 jährigen Amelie Götze aus #Gütersloh beschreiben, die in der französischen Partnerstadt Châteauroux freiwillig bei den Paralympischen Spielen geholfen hat. Der Aufenthalt während dieses Volontariats ermöglichte der jungen Gütslerin spannende Einblicke in die Organisation eines internationalen Sportereignisses und stellte gleichzeitig eine besondere Verbindung zur Partnerstadt von Gütersloh her.
Götze, die im kommenden Jahr ihr #Studium der #Umweltwissenschaften aufnehmen möchte, hatte die Stelle zufällig über Inst#agram entdeckt und sich daraufhin beworben. Das #Schießsportzentrum in Châteauroux ist das größte seiner Art in Europa und trägt regelmäßig nationale und internationale Wettbewerbe aus. Als Teil des Transport Teams unterstützte Götze die #Athleten dabei, zwischen dem Paralympischen Dorf und dem Schießzentrum zu pendeln. Dabei fuhr sie den #Bulli, ein #Golf #Cart und half Rollstuhlfahrern beim Einsteigen und Aussteigen aus den Bussen. »Das war manchmal etwas herausfordernd, weil ich Angst hatte, etwas falsch zu machen – vor allem, wenn es darum ging, die Rollstühle sicher auf dem offenen Golf Cart zu transportieren.« Besonders gefallen hat ihr die positive Stimmung und Atmosphäre vor Ort: »Die Athleten waren alle immer sehr gut gelaunt und freundlich und es war schön, Teil einer so großen Veranstaltung zu sein. Man konnte sich mit allen unterhalten – auch wenn man nicht dieselbe Sprache gesprochen hat.«
Während ihres Aufenthalts wohnte Götze bei der Rentnerin Arlette Cornevin, die ihr von der Stadtverwaltung vermittelt worden war. »Das lief total schnell, unkompliziert und einfach«, erinnert sie sich. Cornevin zeigte ihr nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern nahm sie auch mit zu Museen und kulturellen Veranstaltungen, wie zum Beispiel zum internationalen #Tanzfestival »DARC«. Die beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden, wie Götze erzählt: »Arlette war unglaublich freundlich und hat mir viel über die Stadt und ihre Geschichte erzählt. Außerdem konnte ich so meine Französischkenntnisse verbessern.« Götze hatte bereits vor ihrem Volontariat einige Erfahrungen in Frankreich während ihres viermonatigen Aufenthalts als Au Pair in der Bretagne sammeln können. In Châteauroux war sie jetzt allerdings zum 1. Mal.
Mit dem Volontariat in Châteauroux und der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte Götze nicht nur wertvolle Erfahrungen für ihre persönliche und berufliche Zukunft sammeln, sondern auch die Partnerschaft zwischen den beiden Städten auf ganz besondere Weise erleben und ein Teil davon sein.