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Die Umweltauswirkungen von eSIMs im Vergleich zu traditionellen SIM KartenZoom Button

Grafik: Holafly, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die Umweltauswirkungen von eSIMs im Vergleich zu traditionellen SIM Karten

Die Umweltauswirkungen von eSIMs im Vergleich zu traditionellen SIM Karten

  • Holafly präsentiert Daten zu der geringeren Umweltbelastung von eSIMs im Vergleich zu herkömmlichen SIM Karten.

Holafly, 8. Oktober 2024

Beim Gedanke an mobile Technologie kommen uns oft die neuesten Smartphones und die schnellsten Netzwerke in den Sinn. Doch selten denken wir an die kleinen Plastikstücke, die diese Technologie ermöglichen: SIM Karten. Mit dem Aufkommen von eSIMs, der digitalen Version der traditionellen SIM Karte, gibt es eine neue Art, sich zu verbinden, ohne physisch eine Karte wechseln zu müssen. Doch was bedeutet das für die Umwelt? In diesem Artikel untersuchen wir die Umweltauswirkungen von eSIMs im Vergleich zu traditionellen SIM Karten.

Traditionelle SIM Karten bestehen aus Plastik und enthalten eine kleine Menge Elektronik. Diese Karten werden oft ausgetauscht, wenn Nutzer den Anbieter wechseln oder auf ein neues Gerät umsteigen. Dies führt zu einer beträchtlichen Menge Plastikmüll. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr mehr als vier Milliarden SIM Karten produziert. Das entspricht etwa 20.000 Tonnen #Plastik pro Jahr, wie #Holafly berechnete.

Im Gegensatz zu traditionellen SIM Karten sind eSIMs vollständig digital und erfordern keine physische Karte. Das bedeutet, dass kein Plastik produziert oder entsorgt werden muss, was dazu beitragen kann, die Menge an Plastikmüll zu reduzieren. Darüber hinaus trägt der Wegfall des physischen Transports von SIM Karten zu einer geringeren #CO2 Emission durch den Transport bei.

Effizienz 

Die Produktion traditioneller SIM Karten erfordert nicht nur Plastik, sondern auch #Energie und Metalle wie #Kupfer für den Chip. Für jede SIM Karte werden etwa 2 Gramm Plastik und eine kleine Menge Metalle benötigt, was sich weltweit schnell zu erheblichen Mengen summiert. Die Produktionsprozesse für diese Materialien stoßen zudem CO2 aus. Die Herstellung und Verteilung der geschätzten 4,5 Milliarden SIM Karten führt zu einem CO2 Ausstoß von etwa 85.000 Tonnen pro Jahr.

eSIMs, die keine physischen Materialien benötigen und digital bereitgestellt werden, vermeiden diese Emissionen vollständig. Durch den Verzicht auf die Produktion und den Transport physischer Karten sparen wir nicht nur Material und Produktionskosten, sondern auch die mit dem Transport verbundenen CO2 Emissionen, was zu einer geringeren Umweltbelastung beiträgt.

Längere Lebensdauer

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Umweltauswirkungen von eSIMs im Vergleich zu traditionellen SIM Karten ist die Lebensdauer und die Häufigkeit des Austauschs. Traditionelle SIM Karten können beschädigt oder verloren gehen, was zu häufigen Ersatzanforderungen und mehr Müll führt. eSIMs hingegen sind im Gerät integriert und können problemlos neu beschrieben werden, ohne physisch ersetzt werden zu müssen. Dies reduziert den Bedarf an Ersatzkarten und verringert langfristig die Menge an #Elektronikmüll.

Nachhaltige Alternative

Pedro Maiquez, CMO von Holafly, sagt: »Obwohl eSIMs noch relativ neu in der Welt der Mobiltechnologie sind, haben sie großes Potenzial als nachhaltigere Alternative zu traditionellen SIM Karten. Durch die Beseitigung von Plastikabfällen, die Verringerung des Energieverbrauchs und der Transportemissionen sowie die Verlängerung der Lebensdauer können eSIMs einen erheblichen positiven Einfluss auf die #Umwelt haben. Bei Holafly sind wir entschlossen, diese Entwicklung voranzutreiben und das Ziel der CO2 #Neutralität bis 2028 zu erreichen.«

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