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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: brutale Hetzjagd auf Orcas vor der Küste Grönlands – dringender Handlungsbedarf für den Schutz bedrohter MeeressäugerZoom Button

Foto: Jörn Kriebel, Privatinitiative »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: brutale Hetzjagd auf Orcas vor der Küste Grönlands – dringender Handlungsbedarf für den Schutz bedrohter Meeressäuger

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: brutale Hetzjagd auf Orcas vor der Küste Grönlands – dringender Handlungsbedarf für den Schutz bedrohter Meeressäuger

#Nuuk Tasiilaq, #Grönland, 5. Oktober 2024

Die Initiative »Save the Ocean« ist entsetzt über die jüngste Meldung einer grausamen Orca Jagd vor der Küste Grönlands. Am 5. Oktober 2024 wurden nahe Nuuk zwei Orcas, darunter ein trächtiges Weibchen, brutal gejagt und getötet. Die Jäger setzten dabei Holzsperren und Gewehre ein, um die Tiere über drei Stunden hinweg zu verfolgen. Die #Hetzjagd endete tragisch mit dem Tod der beiden Orcas.

Jörn Kriebel, Gründer der Initiative »Save the Ocean«, äußerte seine tiefe Bestürzung über das Geschehene

»Es ist unvorstellbar, dass solche brutalen Praktiken in der heutigen Zeit noch stattfinden. Das ist keine Tradition mehr – es ist blanke #Barbarei. Ganze Familienverbände von Walen werden mit Motorbooten in Buchten getrieben und abgeschlachtet. Diese Grausamkeiten dürfen nicht länger geduldet werden.«

Besonders besorgniserregend ist laut Kriebel, dass bei diesen Jagden oft auch #Kinder anwesend sind oder sogar aktiv teilnehmen.

»Für junge Menschen kann es traumatisierend sein, solche Gewalt gegen wehrlose Tiere mitzuerleben. Die langfristigen emotionalen Auswirkungen könnten gravierend sein,« warnt Kriebel.

Neben dem ethischen Aspekt wirft die Tötung der Orcas auch ernsthafte ökologische Fragen auf. Orcas sind hochintelligente, soziale Tiere, die in eng verbundenen Familiengruppen leben. Das gezielte Töten von trächtigen Weibchen und Familienverbänden gefährdet nicht nur die lokale Population, sondern auch das fragile Gleichgewicht der arktischen #Ökosysteme. Bereits jetzt stehen Orcas aufgrund menschlicher Aktivitäten, wie dem #Klimawandel und der #Verschmutzung der #Meere, unter enormem Druck.

»Es ist dringend erforderlich, dass internationale Organisationen, lokale Behörden und die Zivilgesellschaft gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um den Schutz dieser bedrohten Meeressäuger zu garantieren«, fordert Kriebel. »Strengere #Gesetze, verstärkte Aufklärungskampagnen und verbindliche internationale Abkommen sind entscheidend, um das Überleben und Wohlbefinden von Orcas und anderen bedrohten Arten langfristig zu sichern.«

Hintergrundinformationen zu Orcas

Der Schwertwal, besser bekannt als Orca, ist die größte #Delfinart und weltweit in küstennahen Gewässern verbreitet. Orcas sind bekannt für ihre Intelligenz, ihr komplexes Sozialverhalten und ihre zentrale Rolle im marinen Ökosystem.

  • Länge Männchen 6 bis 8 Meter, Weibchen 5 bis 7 Meter
  • Gewicht Weibchen 3.000 bis 4.000 Kilogramm
  • Lebenserwartung 50 bis 90 Jahre (in der Wildnis)
  • Geschwindigkeit bis zu 56 Kilometer pro Stunde
  • Tragzeit 15 bis 18 Monate

Der Schutz dieser faszinierenden Tiere ist unerlässlich, um die Artenvielfalt in den empfindlichen arktischen Ökosystemen zu bewahren.

»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«

Bericht von Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«.

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