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Gustave Caillebotte, Segelboote auf der Seine bei Argenteuil, 1892. Foto: Sammlung Hasso Plattner, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Neues Werk von Gustave Caillebotte in der Sammlung des Museums #Barberini #Potsdam
#Potsdam, 27. August 2024
Das #Museum Barberini präsentiert seit dieser Woche ein weiteres Werk von Gustave Caillebotte in der ständigen Sammlung des Hauses. Segelboote auf der Seine bei Argenteuil (1892) ist das 115. Werk der Sammlung Hasso Plattner und nach Camille Pissarros »Der #Louvre, Morgen, Frühling« (1902) sowie den beiden Werken Claude Monets »Antibes von den Gärten von Salis aus« (1888) und »Die Mühle von Limetz« (1888) die bereits vierte Neuerwerbung der Hasso Plattner Foundation in diesem Jahr.
Fast 40 Gemälde Caillebottes zeigen Segelboote. Mit diesen Bildern löste sich der Künstler von seinen oft linear ausgeführten Pariser Stadtlandschaften. Sie zeigen wie die zeitgleich entstandenen Werke von #Monet und #Renoir eine freie Pinselschrift. Der begeisterte Wassersportler Caillebotte, der selbst Regatten fuhr und Boote konstruierte, gehörte dem #Segelclub »Cercle de la Voile« an. Von dort aus malte er das Gemälde Die Brücke von Argenteuil und die Seine, das sich seit 2015 in der Sammlung Hasso Plattner befindet. #Segelboote auf der Seine bei Argenteuil entstand am Ufer seines Wohnorts Le Petit Gennevilliers mit Blick auf das #Chateau Michelet in Argenteuil.
Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini: »Wir sind sehr glücklich, dass die Stiftung dieses bedeutende Werk erworben hat. Es sprüht vor Frische und Lebendigkeit und stärkt die Position unseres Museums als ein Haus, das die Landschaftsmalerei des französischen Impressionismus so konsequent nachvollziehbar macht, wie kaum ein anderes.« Das Museum Barberini in Potsdam zeigt dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner. Mit acht Gemälden von Gustave Caillebotte und weiteren bedeutenden Werkgruppen – darunter jeweils sieben Gemälde von Pierre Auguste Renoir und Camille Pissarro, zwölf Gemälde von Alfred Sisley und ein Bestand von 40 Werken von Claude Monet – beherbergt das Museum Barberini eine weltweit beachtete Sammlung.
Gustave Caillebotte (1848 bis 1894) war einer der wichtigsten Akteure des französischen #Impressionismus und gehört dennoch zu jenen Künstlern, die heute noch zu entdecken sind. Bekannt wurde er zuerst als Sammler und Förderer der Impressionisten, während er als Maler erst spät Anerkennung fand. Caillebotte studierte Jura, bevor er sich 1873 an der École des Beaux Arts in Paris einschrieb. Das Erbe des Vaters ermöglichte Caillebotte nach 1874 ein großbürgerliches Leben, das er seinen Leidenschaften – der Malerei, dem Wassersport und der Botanik – verschrieb. Zudem unterstützte er Malerfreunde wie Monet und Renoir finanziell. Neben Figurenbildnissen und Ansichten von Paris mit teils kühnen Perspektiven malte Caillebotte Regatten an der normannischen Küste und das Freizeitvergnügen auf der Seine. 1881 erwarb er ein Anwesen in Le Petit Gennevilliers gegenüber von Argenteuil und widmete sich der Gärtnerei. Seine umfassende Kunstsammlung bildete den Grundstock für die impressionistische Sammlung des Musée d’Orsay, wo die Werke bis heute zu sehen sind.
150 Jahre Impressionismus
Mit Neuerwerbungen der Sammlung, einer Maurice de Vlaminck Retrospektive (ab 14. September 2024), einem Symposium, Führungen, Workshops und zahlreichen digitalen Angeboten feiert das Museum Barberini in diesem Jahr das 150. Jubiläum des Impressionismus.