Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Bei Kreativen sind Burnouts inzwischen an der Tagesordnung. Foto: Gerd Altmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Burnouts grassieren im #Kreativbereich
Pyrmont, PTE, 21. August 2024
Die Belastung von Beschäftigten im Kreativbereich, zu dem vor allem Marketingschaffende und Medienschaffende gehören, nehmen offenbar dramatisch zu: Laut der »2024 Mentally #Healthy #Survey« des Kreativennetzwerkes »Never Not Creative«, haben 70 Prozent von ihnen im vergangenen Jahr einen #Burnout erlitten. Befragt wurden 2.000 Kreative in #Australien, #Neuseeland, den #USA und #Großbritannien nach Auswirkungen von Faktoren wie flexiblen Arbeitsregelungen sowie Angstzuständen und Depressionen.
Mehr #Depressionen im Home Office
Flexibilität bei der Arbeit schützt laut Umfrage am ehesten von Burnouts. Diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten, litten in höherem Maß an Depressionen (38 Prozent gegenüber 33 Prozent bei denen, die im #Büro arbeiteten). Im Büro arbeitende Kreative wiederum neigten stärker zu Ängsten (40 Prozent gegenüber 31 Prozent). #Teilnehmer, die sich als nicht männlich, nicht weiß, nicht heterosexuell und nicht als Führungskraft identifizierten, hatten stärker mit Depressionen und Ängsten zu kämpfen: 52 Prozent nannten ein mittleres Ausmaß an Ängsten, was nur 22 Prozent der männlichen, weißen, heterosexuellen Führungskräfte taten.
Am häufigsten genannte systemische Veränderungen, die zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens am Arbeitsplatz nötig seien, waren das Engagement für bessere Arbeitsmethoden, die Erforschung neuer Prozesse, klarere Rollenbeschreibungen, mehr Vielfalt in Führungspositionen und nachhaltigere Geschäftsmodelle.
Flexibilität ist Trumpf
»Die Unternehmen haben unterschiedliche Ansätze für die Rückkehr der Mitarbeiter an den Arbeitsplatz nach Covid, daher war das Arbeitsumfeld in diesem Jahr ein wichtiger Schwerpunkt für uns«, so Andy Wright, Gründer von Never Not Creative, zur Befragung. »Aus der Perspektive des Wohlbefindens scheint es für die Mitarbeiter am besten zu sein, wenn sie die Wahl haben. Echte Flexibilität korreliert mit geringeren Anzeichen von Angstzuständen und Depressionen.«
Wright betonte auch die Notwendigkeit von Empathie und Unterstützung am Arbeitsplatz. Die Umfrageeergebnisse seien »ein klares Indiz dafür, dass Medienfachleute, Marketingfachleute und Kreativfachleute oft hart arbeiten und die #Arbeit über ihre eigenen Bedürfnisse stellen, und es ist notwendig, dass die Arbeitgeber die notwendigen Unterstützungsstrukturen und das nötige Maß an #Empathie um sie herum schaffen, um das allgemeine Wohlbefinden zu gewährleisten«.