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Von »Der Kuss« bis zu seinen Katzen: Klimts Leben in einer faszinierenden Ausstellung, 5. Dezember 2024 bis 2. März 2025Zoom Button

Foto: Morris Mac Matzen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Von »Der Kuss« bis zu seinen Katzen: Klimts Leben in einer faszinierenden Ausstellung, 5. Dezember 2024 bis 2. März 2025

Von »Der Kuss« bis zu seinen Katzen: Klimts Leben in einer faszinierenden Ausstellung, 5. Dezember 2024 bis 2. März 2025

Berlin, 7. August 2024

Gustav #Klimt – ein Name, der für #Kunst, #Leidenschaft und ein wenig #Skandal steht. Der österreichische Jugendstil Maler, bekannt für seine goldenen Meisterwerke und seine Vorliebe für rothaarige Musen, wird in der neuen Ausstellung »Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer« auf eine völlig neue, immersive Weise erlebbar gemacht. Ab dem 5. Dezember 2024 können Besucher in der Alten #Lokhalle in #Mainz tief in die faszinierende Welt von Klimt eintauchen und seine berühmtesten Werke aus nächster Nähe erleben.

Doch wer war Gustav Klimt wirklich? Hier sind 5 faszinierende Fakten über den Mann hinter den Meisterwerken

Klimt als Frauenheld: Gustav Klimt war bekannt für seine Vorliebe für Frauen, insbesondere rothaarige. Er malte und zeichnete unzählige Frauen in seinem Atelier, oft in sinnlichen Posen und explizit erotischen Zeichnungen. Obwohl er viele Affären hatte und mehrere uneheliche Kinder zeugte, ging er mit keiner Frau eine feste Bindung ein. Eine der wichtigsten Frauen in seinem Leben war seine Schwägerin Emilie Flöge, die als Modeschöpferin ebenfalls kreativ tätig war. Experten glauben, dass das Paar auf seinem berühmten Gemälde »Der Kuss« Klimt und Emilie selbst darstellt, als eine Art Liebeserklärung.

Armut in der Kindheit: Klimt wurde als zweites von sieben Kindern in Wien geboren. Sein Vater, ein Goldgraveur, hatte Mühe, die Familie zu versorgen. Gustav und seine Brüder Ernst und Georg, die ebenfalls künstlerisch begabt waren, unterstützten die Familie finanziell durch Auftragsarbeiten. Obwohl Klimt schon früh Erfolg hatte, lebte er nie in großem Reichtum und wohnte bis zu seinem Lebensende in den Mietwohnungen seiner Familie. Heute werden seine Werke für Millionen verkauft.

Gründung der #Wiener #Secession: Am 3. April 1897 gründete Gustav Klimt gemeinsam mit anderen Künstlern die Wiener Secession, um sich gegen den konservativen Kunstgeschmack der Zeit zu stellen. Ihr Motto lautete: »Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit.« Diese Bewegung sollte die Kunstwelt revolutionieren und brach mit den traditionellen Normen. Die Secession veröffentlichte auch die Kunst und Literaturzeitschrift »Ver Sacrum«, um neue Kunstströmungen zu verbreiten.

Erfolg und Auszeichnungen: #Klimt erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Kunst. 1886 erhielt seine Ateliergemeinschaft den Auftrag, das Wiener Burgtheater zu gestalten, wofür sie das Goldene Verdienstkreuz von Kaiser Franz Joseph I. erhielten. Klimts Werke aus seiner »Goldenen Periode«, inspiriert von byzantinischen Mosaiken, sind heute besonders bekannt und erzielen Rekordsummen auf dem Kunstmarkt.

Leidenschaft für Katzen: Klimt war ein großer Katzenliebhaber und hielt oft ein Dutzend dieser Tiere in seinem Atelier. Er ließ den Tieren allen Freiraum, selbst wenn sie seine Zeichnungen durcheinander brachten oder beschädigten. Ein berühmtes Foto von Moritz Nähr aus dem Jahr 1911 zeigt Klimt im Kaftan mit einer Katze im Arm, was seine Zuneigung zu diesen Tieren unterstreicht.

»Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer« bietet eine tiefgehende und interaktive Erfahrung, die durch modernste digitale Technologien ermöglicht wird. Besucher können nicht nur Klimts Kunstwerke bewundern, sondern auch mit ihnen interagieren und selbst Teil dieser schillernden Welt werden. Die Ausstellung ist in drei Akte unterteilt und wird von einem fiktiven #Dialog zwischen einer Kunststudentin und Emilie Flöge begleitet, der die Höhepunkte und Skandale in Klimts Leben beleuchtet. Ein Prolog thematisiert die Zerstörung von Klimts Werken durch ein #Feuer, während die finale Inszenierung von »Der Kuss« die Besucher in das #Gemälde eintauchen lässt.

5. Dezember 2024 bis 2. März 2025, Alte Lokhalle Mainz, werktags von 10 bis 21 Uhr, am Wochenende von 9 bis 21 Uhr, spezielle Zeiten während der Feiertage und Schulferien, Ticketpreise 14 Eeuro (für Schulklassen) bis 26 Euro (Flexticket) unter der Woche, Wochenendpreise leicht höher, Ticketverkauf ab sofort unter reservix.de

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