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Gendermedizin – Frauen und Männer brauchen unterschiedliche Therapien, sonst kann es bei Frauen sogar gefährlich werden
Wort & Bild Verlag, Baierbrunn, 15. Juli 2024
Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist in vielen Bereichen unseres Lebens erstrebenswert. In der #Medizin ist es allerdings wichtig, die Unterschiede zu beachten, weiß Marco Chwalek …
Bisher war der männliche Patient die Norm. Inzwischen hat die Forschung aber schon umgedacht. Und warum es auch bei #Diabetes so wichtig ist, Frauen und Männer unterschiedlich zu behandeln, erklärt uns Aglaja Adam vom #Apothekenmagazin »Diabetes Ratgeber«.
»#Männer und #Frauen sind einfach unterschiedlich. Ganz besonders, was den Hormonhaushalt angeht. Man muss wissen: Die Sexualhormone, die spielen auch bei Diabetes eine sehr wichtige Rolle. #Östrogene zum Beispiel, die bei Frauen vor den Wechseljahren überwiegen, die senken das Risiko für Typ 2 Diabetes. Nach der Menopause allerdings steigt dann das Diabetes Risiko bei Frauen stark an.«
Arzt oder Ärztin – macht es für Frauen einen Unterschied, von wem sie sich behandeln lassen?
»Ja. Und zwar zeigen Studien, dass sich Ärztinnen oft mehr Zeit nehmen, mehr nachfragen und den Zyklus der Frau auch mehr im Blick haben und auch auf Nebenwirkungen von Medikamenten besser achten. Deshalb berichten Frauen mit Diabetes auch oft, dass sie sich bei einer Ärztin besser aufgehoben fühlen.«
Sie sprachen von Nebenwirkungen. Inwiefern gibt es auch hier Unterschiede bei den Geschlechtern, zum Beispiel mit den Medikamenten GLT2 Hemmer und GLP1 #Analoga?
»Grundsätzlich bekommen Männer und Frauen die gleichen Medikamente zur Behandlung von Diabetes. Untersuchungen zeigen aber, dass Frauen weniger oft die Zielwerte für den Langzeitzuckerwert und auch für #Blutdruck und #Blutfette erreichen. Und was die modernen Therapien angeht, da hat sich gezeigt, dass diese zwar sehr wirksam sind, aber Frauen leider etwas häufiger als Männer an Nebenwirkungen leiden.«
Und aus all diesen Gründen ist es so wichtig, dass die Behandlung entsprechend dem Geschlecht angepasst wird, schreibt der «Diabetes Ratgeber«.
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