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Richtfest der neuen St. Lambertus Kita im Herzen von LangenbergZoom Button

Einige Kinder halfen Kita Leiterin Katja Kortemme beim Festmachen der Krone an den Karabiner, damit der Zimmerei Stefan Austermann den Schrank, an dem die Kinder Wünsche angehangen haben, hochziehen konnte., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Richtfest der neuen St. Lambertus Kita im Herzen von Langenberg

Richtfest der neuen St. Lambertus Kita im Herzen von Langenberg

#Langenberg, 8. Juli 2024

Mit lauten Hammerschlägen auf den Dachstuhl verkündete der Zimmerermeister und Dachdeckermeister Stefan Austermann unüberhörbar am Freitagnachmittag, dass mitten in Langenberg Richtfest gefeiert wird. Mitte März war an der Stelle, wo gerade der neue Lambertus Kindergarten entsteht, gerade erst das Lambertus Haus dem Erdboden gleichgemacht worden. Im Nu wurde mit dem Neubau gestartet, der jetzt, nicht einmal drei Monate später, bereits steht. Jochen Leweling vom Kirchenvorstand der St. Lambertus Gemeinde Langenberg dankte allen Beteiligten, die sich mächtig ins Zeug gelegt hätten. Sein besonderer Dank galt dem Investor Stefan Krähenhorst, der die neue Kita an den Träger, die #Katholische #Kitas #Minden #Ravensberg #Lippe gGmbH, vermieten wird. Leweling hofft auf das Verständnis der Langenberger, die nun schon über einen längeren Zeitraum ohne Gemeindehaus und Saal auskommen mussten, um den Jüngsten in der Gemeinde den Vorrang zu lassen. Der Neubau war notwendig, weil am jetzigen Kita Standort direkt nebenan keine Expansionsmöglichkeiten gegeben waren. Es konnten keine Kinder unter zwei Jahren betreut werden und der Sanierungsbedarf war sehr hoch. Der Bedarf an #Kita Plätzen sei zwar kontinuierlich gestiegen, würde jedoch gerade stagnieren, berichte Beate Külker vom Kita Träger und verantwortlich für Planung und Entwicklung. Jetzt sei man gut aufgestellt und hätte auch noch Luft nach oben im neuen Gebäude. Das gesamte Dachgeschoss mit rund 150 Quadratmetern würde erst einmal nicht bespielt.

Glücklich über die Entwicklung zeigte sich auch Bürgermeisterin Susanne Mittag. »Wir haben jetzt in Langenberg den Status quo erreicht und das ist toll, weil wir lange Zeit ein bisschen hinterhergelaufen sind und die Bedarfe an Plätzen im Ort nicht decken konnten«, betonte sie. Schön sei, dass die neue Kita so nah an der Kirche ist und sich der Neubau vom Stil wunderbar in das Ensemble am Kirchplatz einfügen würde. »Es wird ein toller neuer zentraler Platz im Herzen von Langenberg, wo vieles stattfinden kann«, so Mittag und die Kinder seien mittendrin.

Beate Külker meinte, dass man im Vorfeld einen langen Atem haben musste, weil es vieles zu klären, planen und überlegen gab. Sie zitierte den Spruch von Astrid Lindgren für Pippi Langstrumpf: »Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!« Der Grund und Boden gehört der Kirche, das Haus baut der Investor, gemietet wird es vom Träger und einziehen wird die Kita St. Lambertus. Das hätte man erst einmal alles prüfen und vertraglich festlegen müssen.

Vier Gruppen werden dort beheimatet und es können 70 bis 75 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren betreut werden. Stefan Krähenhorst, der mit seiner Firma in Mastholte sitzt, aber seit vielen Jahren Wahl Langenberger ist, lobte insbesondere das ehrenamtliche Engagement des jungen Kirchenvorstandes, der mit viel Herzblut und Sachverstand die Veränderungen in Langenberg gestalten würde.

#Krähenhorst gab den zahlreichen Gästen ein paar Eckdaten preis. Auf rund 2,5 Millionen Euro beläuft sich die Investitionssumme des 4.610 Kubikmeter umbauten Raumes. 770 Quadratmeter werden demnächst von der Kita genutzt. Dämmtechnisch ist es mit dem #KFW Standard 40 das Beste, was derzeit gebaut wird.  Die gGmbH als Träger wird die Einrichtung und auch die Gestaltung des Außenspielgeländes übernehmen. Krähenhorst lobte die sehr konstruktive Zusammenarbeit zwischen ihm, Kirchengemeinde, Träger und Kita Leiterin Katja Kortemme.

Diese durfte dann auch zusammen mit dem Zimmermann nach gutem altem Brauch den letzten Nagel in den Balken hämmern. Austermann ließ dann noch ein Glas zerbrechen, was ja traditionell Glück und Segen bringen soll.

Bei #Pizza für alle, gesponsert vom Investor, und kühlen Getränken von der Kirchengemeinde wurde noch zünftig Richtfest gefeiert. Der Förderverein sorgte für #Süßes und #Malkreide, denn die Kinder durften in ihrer späteren Turnhalle die Wände mit Kreidebildern bemalen, um sich im Rohbau zu verewigen.

Gemeindeverband Katholischer Kirchengemeinden Ostwestfalen Lippe

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