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Rheda Wiedenbrück: Jubiläum – 40 Jahre Internationales Kulturfest, Rathausplatz Rheda, 29. und 30. Juni 2024Zoom Button

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Rheda Wiedenbrück: Jubiläum – 40 Jahre Internationales Kulturfest, Rathausplatz Rheda, 29. und 30. Juni 2024

Rheda Wiedenbrück: Jubiläum – 40 Jahre Internationales Kulturfest, #Rathausplatz Rheda, 29. und 30. Juni 2024

#Rheda #Wiedenbrück, 22. Juni 2024

»Es gibt kein schöneres Fest in unserer Stadt als das Internationale #Kulturfest«, schwärmt Sainer Aktas und seine Augen leuchten. »Es ist wirklich ein Fest der Begegnung. Die Menschen treffen sich, kommen ins Gespräch und haben zusammen Spaß – und das seit 40 Jahren.«

Sainer Aktas kann das beurteilen. Er gehört nämlich zu den Menschen, die bereits das erste Fest geplant haben. Er war gerade 19 Jahre alt, als er nach Rheda Wiedenbrück kam. Integration war schon damals ein wichtiges Thema für ihn. »Ich wollte Brücken bauen zwischen den Nationalitäten«, erklärt er seine Motivation. Er engagierte sich in einem Gesprächskreis in der damaligen Ausländerbegegnungsstätte. Gemeinsam mit der Stadt und der VHS wurde dann das erste Fest geplant. »Das Ausländerfest – so hieß es viele Jahre – fand auf dem Neuen Wall statt. Schon damals gab es Essen und Tanzgruppen. Aber alles war viel kleiner, und die Menschen waren sehr zurückhaltend«, erzählt Sainer Aktas. »Um die Leute aufmerksam zu machen und anzulocken, bin ich mit einer Trommel durch die Innenstadt gelaufen. Das war wirklich lustig.«

In den vergangenen vier Jahrzehnten ist viel passiert. Das Fest wechselte mehrfach den Standort, zog an die Wilhelmsstraße, auf die Berliner Straße, auf den Bahnhofsvorplatz und ist jetzt auf dem Rathausplatz zuhause. Die Anzahl der Gruppen, die ihre Kultur näherbringen wollen, ist deutlich gestiegen, das Bühnenprogramm ist bunt und abwechslungsreich. Unverändert in all den Jahren ist die Leidenschaft der Menschen, die sich für das Internationale Kulturfest engagieren. »Das ist sehr viel Arbeit. Schon viele Wochen im Voraus wird geplant, organisiert, eingekauft, gebacken und gekocht,« so Sainer Aktas. »Aber es lohnt sich. Mittlerweile kommen so viele Menschen zum Fest, aus der ganzen Region. Aber das ist kein Wunder: Unser Fest ist nicht nur das älteste in der Region, sondern auch das schönste. Zwei Tage friedlich zusammen feiern ist schon etwas Besonderes.«

Am Samstag, 29. Juni 2024, und Sonntag, 30. Juni 2024, kann sich jeder selbst davon überzeugen. 17 Gruppen, übrigens ein neuer Rekord, bauen ihre Stände auf und laden zu einer kulinarischen Reise ein. Das ist die perfekte Gelegenheit, Spezialitäten aus unterschiedlichen Ländern wie Usbekistan, Mazedonien, Spanien und Rumänien zu probieren und sich mit den Menschen auszutauschen. Eröffnet wird das Fest am Samstag, 29. Juni 2024, um 11 Uhr. Im Anschluss startet auf der Bühne ein abwechslungsreiches Programm mit Tänzen und Musik. 

Auch an die jüngsten Besucher ist mit Malaktionen, Bastelaktionen und Schminkaktionen gedacht. Die #Stadtbibliothek öffnet am Samstag von 9 bis 18 Uhr ihre Türen. Hier ist auch eine Ausstellung mit Bildern und Zeitungsartikeln zu »40 Jahre Internationales Kulturfest« zu sehen. Im Foyer des Rathauses kann am Samstag zwischen 12 und 17 Uhr Blut gespendet werden.

Für die Besucher des Festes hat Sainer Aktas noch einen Tipp: »Fragen Sie doch mal an den Ständen «Was ist Ihre wichtigste Spezialität hier?« Schon sind Sie im Gespräch und lecker ist es auch.«

Samstag, 29. Juni 2024, 11 bis 23.30 Uhr

  • 11 Uhr Eröffnung

  • 12.30 Uhr Tanzgruppe der OGGS

  • 13.15 Uhr Usbekischer Tanz und Gesang

  • 14 Uhr Portugiesische Tanzgruppe

  • 14.45 Uhr Mini Minis Tanzgruppe

    • Atatürk Cocuklari Folklore Tanzgruppe, Gitarrist Ömer Tutkun

  • 16 Uhr Tanzgruppen des VFL Rheda

  • 17 Uhr Tanzgruppe Step by Step

  • 17.45 Uhr Tonka, mazedonische und internationale Rockmusik

  • 19 Uhr The Voice Company

  • 20 Uhr DJ Hercooles, internationale #Musik

Sonntag, 30. Juni 2024, 12 bis 19 Uhr

  • 12 Uhr Klänge aus Anatolien

  • 13 Uhr Deutsch bulgarische Tanzgruppe

  • 14 Uhr Ninua, aramäische Sängerin

  • 15 Uhr Rumänische Tanzgruppe

  • 15.30 Uhr Ukrainischer Chor

  • 16.15 Uhr Nikola Elenov, mazedonische Musik

  • 17 Uhr Tonka und Doc Heyne, internationale Rockmusik

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