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Deutsche Stiftung Denkmalschutz: »Kulturgut in GefAHR! Wir helfen weiter.«Zoom Button

Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Deutsche Stiftung Denkmalschutz: »Kulturgut in GefAHR! Wir helfen weiter.«

Deutsche Stiftung Denkmalschutz: »Kulturgut in GefAHR! Wir helfen weiter.«

Bonn, 5. Juni 2024

Nach dem großen Erfolg des #Fluthilfecamps der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Ahrtal 2023 wird die großangelegte Hilfsaktion ab kommendem Montag erneut stattfinden. Von Samstag, 8. Juni 2024, bis zum Sonntag, 23. Juni 2024, reisen wiederum über 300 aktive und ehemalige Teilnehmer des DSD Projektes Jugendbauhütten, dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege, aus dem ganzen Bundesgebiet an. Sie setzen sich erneut in ihrer Freizeit zum Aufbau der von der Jahrhundertflut 2021 schwer beschädigten historischen Bauten der Ahrregion ein. »Kulturgut in GefAHR! Wir helfen weiter«, lautet das Motto des zweiwöchigen Einsatzes.

Zwei Juniwochen lang arbeiten die jungen Freiwilligen an verschiedenen historischen Bauten im Flutgebiet und tragen dadurch zum Wiederaufbau und Erhalt wertvoller und identitätsstiftender Gebäude bei. »Es gibt immer noch einen großen Bedarf an helfenden Händen, auch wenn die Unglücksnacht schon 3 Jahre her ist«, erläutert Laura #Haverkamp, Projektverantwortliche bei der #DSD. »Einige der Gebäude, an denen die Freiwilligen in diesem Jahr arbeiten, kennen wir schon aus dem Vorjahr, andere Häuser sind dazugekommen«. Vom oberen Ahrtal bis Bad Neuenahr Ahrweiler und über die Landesgrenze hinweg ins nordrhein westfälische Swisttal werden die jungen Freiwilligen an mehr als 20 Objekten unter Anleitung von erfahrenen Fachleuten beim Wiederaufbau helfen.

Rund 3 Jahre nach der verheerenden Flut werden ehrenamtlichen Helfer im Ahrtal weiterhin gebraucht. An vielen Stellen kommt der Wiederaufbau nur langsam voran. Fachkräftemangel ist im ganzen Bundesgebiet ein Thema, doch im Ahrtal ist die Lage noch einmal verschärft. Umso wichtiger ist der Einsatz der jungen Menschen, die handwerkliche Vorerfahrungen aus den verschiedensten Bereichen mitbringen.

Die 300 zur Verfügung stehenden Plätze waren bereits nach kurzer Zeit ausgebucht. Es werden sowohl bekannte Gesichter aus dem Vorjahr als auch viele neue fleißige Hände dabei sein. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Verantwortliche und die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) als Träger des FSJ sind von der überwältigenden Resonanz überrascht worden.

»Wir sind 300 Menschen, die alle ihre Talente, handwerkliches Geschick und ihre Geschichten mitbringen. Und wir alle teilen eine Motivation: Dem Ahrtal einen Teil seiner Identität zurückzugeben! Der Dank der Anwohner ist dabei eine große Hilfe und gibt uns Antrieb,« erklärt die 20 jährige Viktoria, Teilnehmerin am Fluthilfecamp 2023, ihre Erfahrungen. Ob Mauern einer Wand mit Lehmziegeln oder Ausbessern eines Fachwerks aus dem 18. Jahrhundert – im Fluthilfecamp der Jugendbauhütten ergreifen junge Menschen Partei für den Erhalt des historischen Gesichts der Ahrregion. Die Begeisterung der Freiwilligen zeigt, dass Denkmalschutz ein junges Thema ist.

Das Fluthilfecamp der Jugendbauhütten, ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in der Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (IJGD), unter dem Slogan »Wir bewAHRen Kulturgut im Ahrtal!« erhielt am 4. Juni 2024 den renommierte Deutschen Fundraisingpreis 2024 des Deutschen Fundraising Verbandes. Mehr

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