Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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#Phoenix: Kommunikationsforscher Dr. Johannes Gemkow: »Je häufiger Jugendliche ›TikTok‹ nutzen, desto eher sind sie bereit, populistische Parteien zu wählen«
Leipzig, Bonn, 3. Mai 2024
Je häufiger Jugendliche Social Media Plattformen wie etwa »#TikTok« nutzen, desto eher seien sie bereit, populistische Parteien zu wählen, dies erklärte Kommunikationsforscher Dr. Johannes Gemkow vom Institut für #Kommunikationswissenschaft und #Medienwissenschaft der #Universität #Leipzig bei Phoenix. »Lassen Sie mich 2 Zahlen nennen, die ›AFD‹ schafft es, mehr als 400.000 Impressionen, also Klicks zu generieren [Impressionen sind nicht Klicks. Anm. d. Red.], mit einem #Video, die zweitplatzierte Partei ist dann die FDP, die schafft es auf circa 50.000. Also die ›AFD‹ hat schon sehr früh erkannt, welche Möglichkeiten ›TikTok‹ für ihre politische Ideologie bietet und hat diesen Raum sehr früh besetzt und wir sehen, bei diesen 22 Prozent, die sie angesprochen haben, dass diese Zahl korreliert mit der ›TikTok‹ Nutzung, also, je häufiger sie ›TikTok‹ nutzen, aber auch andere Social Media, desto eher sind sie dafür bereit, populistische Parteien zu wählen«, so Gemkow. Dies liege daran, »dass diese Social Media den populistischen Parteien die Möglichkeiten bieten, mit ihren einfachen Lösungen, mit ihren teils drastischen Metaphern sehr viel Aufmerksamkeit zu generieren«, so Gemkow weiter. Die Plattformen funktionierten mit einem Algorithmus, der Emotionalität und Narrative der Skandalisierung goutiere. »Das, was häufiger angesehen wird, weil es mehr Leute aufwühlt, das bleibt länger sichtbar und hat eine größere Reichweite«, so Gemkow. Es sei zu begrüßen, dass auch andere Parteien und Politiker auf »TikTok« aktiv würden, dennoch bleibe abzuwarten, ob auch für sie dort ein positiver Effekt entstehe. »Per se machen es diese Social Mediaa Populisten einfacher, ihre Angebote über Weltbilder und über das Selbstbild der Jugendlichen an die heranzubringen, als es jetzt ein demokratischer Diskurs hier schaffen könnte«, so Johannes Gemkow.
Das ganze Interview gibt es hier …