Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Franz Thiesbrummel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Naturschutzteam Gütersloh: bei den Störchen im Naturschutzgebiet »Große Wiese« Gütersloh
Gütersloh, 30. April 2024
Bei den #Weißstörchen im Gütersloher #Naturschutzgebiet »Große Wiese« ist am vergangenen Samstag das 5. Storchenküken geschlüpft. Nun verfolgen die Mitglieder des #Naturschutz #Teams voller Spannung die weitere Entwicklung. Selten werden bei Störchen alle geschlüpften #Küken später auch flügge. Das liegt weniger an fehlender Futtergrundlage. Denn gerade in diesem Jahr gibt es, durch die anhaltende Nässe reichlich #Regenwürmer, der Hauptnahrung in den ersten Wochen. Von Woche zu Woche werden die Nahrungsbrocken dann größer zu #Fröschen, #Mäusen und #Maulwürfen.
Der Grund ist vielmehr die Tatsache, dass das Storchenweibchen die Eier im Abstand von 2 Tagen legt, die Bebrütung aber schon mit dem 1. Ei beginnt. Nach einer Brutdauer von etwa 32 bis 35 Tagen schlüpfen auch die kleinen Küken dann mit einem Abstand von gut 2 Tagen. Das führt dann natürlich zu unterschiedlichen Größenverhältnissen.
Wenn das 5. Küken schlüpft ist das erste schon 10 Tage alt. Dieser Altersunterschied und Größenunterschied bleibt bis zum Ausfliegen bestehen. Dazu muss man wissen, dass die Storcheneltern den leicht vorverdauten Nahrungsbrei auf den Boden des Nestes vor den Jungen auswürgen. Die Storchenküken müssen die Nahrung vom ersten Tag an selbst aufpicken. Natürlich sind bei der Fütterung auch immer die stärksten ganz vorn dabei und die zuletzt geborenen haben das Nachsehen, bleiben oft hungrig und schwächeln.
Bei Schlechtwetterperioden sind die Kleinen und Schwachen natürlich auch die Kranken und werden irgendwann aus dem #Nest entsorgt. Das ist dann die Ursache, wenn nach 2 Monaten Nestlingszeit, nur noch 2 bis 3 Jungstörche flügge werden. Im Naturschutzgebiet »Große Wiese« und entlang der #Dalke wurden durch Initiative des Naturschutzteams in den vergangenen 30 Jahren mehr als 30 Gewässer verschiedener Größe neu angelegt. Sodass #Störche genügend Nahrungsgrundlage dort und in den #Wiesen finden.