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Kultur News Gütersloh: Theater und Philharmonie Essen: Mozarts »Così fan tutte« wieder auf dem Spielplan des Aalto MusiktheatersZoom Button

Mozarts »Così fan tutte« wieder auf dem Spielplan des Aalto Musiktheaters. Foto: Matthias Jung, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kultur News Gütersloh: Theater und Philharmonie Essen: Mozarts »Così fan tutte« wieder auf dem Spielplan des Aalto Musiktheaters

Kultur News Gütersloh: Theater und Philharmonie Essen: Mozarts »Così fan tutte« wieder auf dem Spielplan des Aalto Musiktheaters

  • Wiederaufnahme am Samstag, 27. April 2024, um 19 Uhr

Essen, 22. April 2024

Liebe, Treue, verborgene Sehnsüchte und Enttäuschungen – all das kommt in Mozarts Oper »Così fan tutte«, die auch schon in Gütersloh zur Aufführung kam, zum Ausdruck. Jetzt kehrt die #Oper in der Inszenierung von Stephen Lawless auf den Spielplan des Aalto Musiktheaters zurück: Nach der Wiederaufnahme am Samstag, 27. April 2024, um 19 Uhr folgen weitere Vorstellungen am 04. und 19. Mai sowie am 2. und 21. Juni 2024. Die #Aalto-Ensemblemitglieder Lisa Wittig (Fiordiligi), Nataliia Kukhar (Dorabella), Natalija Radosavljevic (Despina), George Vîrban (Ferrando), Tobias Greenhalgh (Guglielmo) und Karel Martin Ludvik (Don Alfonso) wirken in diesem emotionalen Verwirrspiel mit, das hinsichtlich seiner Rafinesse kaum zu überbieten ist. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti.

Alles beginnt mit einer Wette. Angestachelt von dem lebenserfahrenen Don Alfonso wollen Ferrando und Guglielmo die Treue ihrer Verlobten Dorabella und Fiordiligi testen. Also täuschen die beiden jungen Männer eine Kriegseinberufung vor, kehren verkleidet zurück und werben über Kreuz um die Gunst der jeweils anderen Frau. Bald schon unterliegen diese ihren Verführungskünsten, denn »Così fan tutte« – »So machen’s alle (Frauen?)«. Doch nun entspinnt sich ein emotionales Verwirrspiel. Wer liebt jetzt eigentlich wen? – Kaum zu glauben, dass Kaiser Joseph II. diesen brisanten Stoff persönlich initiiert haben soll und das Werk ausgerechnet zur Zeit der Französischen Revolution 1790 am #Wiener #Burgtheater zur Uraufführung kam, wo es doch in einer Zeit politischer Unruhen demonstriert, dass auch gesellschaftliche Institutionen wie die Ehe nicht unantastbar sind.

Eintritt 11 bis 55 Euro.

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