Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Blick durch die Röhre: Schülerin Sila Akboga hat viele Einblicke aus dem Schüler Zukunftslabor mitgenommen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Klinikum Gütersloh: Zukunftslabor Gesundheit
Gütersloh, 16. April 2024
Im #Schüler #Zukunftslabor #Gesundheit am #Klinikum #Gütersloh, haben sich Schüler eine Woche lang Gedanken gemacht, wie unsere #Medizin und unsere Krankenhäuser in der Zukunft aussehen könnten und kreative Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft entwickelt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Keine Hüftgelenke mehr für Senioren ab 85, #Zahnersatz nur noch als Eigenleistung. Rationalisierungsideen für die Zukunft des Gesundheitswesens gibt es reichlich. Aber wie wünschen wir uns eigentlich eine Medizin, die sozial ist und uns gesund macht? Darüber haben sich 25 Schüler der 11. Klassen der Janusz Korczak Gesamtschule und der Anne Frank Gesamtschule im Zukunftslabor Gesundheit Gedanken gemacht. Eine Woche lang haben die Schüler am Klinikum Gütersloh die aktuellen Herausforderungen in Medizin und Pflege unter die Lupe genommen und dafür kreative Lösungen entwickelt.
Wie begegnen wir der Alterung der Gesellschaft, dem akuten Bedarf an Fachkräften oder neuen Erkrankungen und Pandemien der Zukunft? In einer gelungenen Präsentation haben 4 Teams nach einer Woche Recherche ihre Produktideen vorgestellt. Sie reichen vom Diagnosestab, der nicht nur #Ultraschall kann, sondern auch eigene Diagnosen stellt, bis hin zum selbstfahrenden Bett mit dem die Patienten via Monitor kommunizieren können.
Die Teams haben umfassende Konzepte für ihre Produktideen entwickelt. Sie haben sich beispielsweise Gedanken gemacht, wie ihr Produkt aussehen muss, um Kinder oder demente Patienten anzusprechen und die Angst vorm Krankenhaus zu nehmen. Sie haben sich auch überlegt, welche Kooperationspartner sie brauchen, um das Produkt bekannt und erfolgreich zu machen und wie ihr Kundenservice aussehen könnte. Auch gesellschaftliche Trends wie New Work, #Digitalisierung und #Wissenskultur sind in die Produktentwicklung eingeflossen.
»Wir haben ganz viele Eindrücke und besondere Momente in dieser Woche mitgenommen. Ich habe jedem davon erzählt, was wir machen«, sagt Moderatorin Sila Akboga bei der Präsentation der Ergebnisse.
Bei der Recherche für ihre Ideen haben die beteiligten Schüler mit Ärzten und Pflegekräften im Klinikum Gütersloh über ihren Alltag und seine Herausforderungen gesprochen, #Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen interviewt und Prognosen aus der Zukunftsforschung genutzt. Auch Besuche im Labor, im Herzkatheter Labor, der Medizintechnik und der Apotheke standen auf dem Programm.
»Im Zukunftslabor geht es um den kreativen Austausch miteinander und das entwickeln eigener Ideen für die Zukunft. Ich wünschte, einige der Produkte, die unsere Teams heute vorgestellt haben, würde es schon geben«, sagt Sascha Altenhoff, der als externer Coach und Prozessmoderator das Projekt methodisch und inhaltlich begleitet hat.
Dank der finanziellen Unterstützung der Osthushenrich Stiftung in Höhe von 3.000 Euro konnte das Innovationsspiel zum 10. Mal in Folge im Klinikum Gütersloh stattfinden. Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrich Stiftung, die Bildungsprojekte in ganz #Ostwestfalen unterstützt: »Mich hat sehr beeindruckt, wie tief die Schüler in die Themen eingestiegen sind und wie intensiv sich Teenager mit den Problemen der #Babyboomer Generation und einer alternden Gesellschaft auseinandersetzen.«