Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Prima Center Berlin, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Ausstellung »In My Mother’s Footsteps« von Yishay Garbasz und Neueröffnung des Prima Center Berlin, 19. April bis 12. Mai 2024
Berlin, 8. April 2024
Der Projektraum Prima Center Berlin (PCB) im Soldiner Kiez (Berlin Gesundbrunnen) feiert Neueröffnung am 19. April 2024 ab 19:00 Uhr mit einer Vernissage der Künstlerin Yishay Garbasz. Erstmals wird ihre Fotoserie »In My Mother’s Footsteps« in Deutschland gezeigt, im Rahmen des Ausstellungsprogramms »3 Facets of Never Again«.
Die deutsch israelische Künstlerin Yishay Garbasz dokumentiert fotografisch eindrucksvoll die Stationen des Shoa Überlebens ihrer Mutter. Die Arbeit über Trauma und das Schweigen sowie die Spuren, die es in Familie und Gesellschaft hinterlässt, entstand in einem 11 Jahre langen Prozess von Spurensuche und zahllosen Aufnahmen von den Orten des Geschehens. 13 davon werden Seite an Seite mit den Worten ihrer Mutter als lebendige Chronik präsentiert – ein steiniger, teilnehmender #Pfad und #Gegenentwurf zum deutschen Eiertanz um Antisemitismus und der oftmals oberflächlichen Erinnerungskultur.
Das #Prima #Center #Berlin selbst erhält zum 20 jährigen Jubiläum mit neuer, alter Führung ein queeres Makeover: Künstlerin Annamaria Balov und Journalistin Paula Balov, Erbinnen des vorherigen Betreibers und Künstlers Jovan Balov, setzen ab April seine Arbeit fort, unterstützt durch die Co Kuratorin Jeanne Spada, den Freundeverein und #Kolonie #Wedding. Der Fokus soll dabei auf queerer und (post )migrantischer #Kunst aus Berlin und Südosteuropa liegen, die geschlechtliche und nationale Zugehörigkeiten mit den Betrachtern bespricht, auch wenn sich keine abschließende Antwort finden lässt. Die Position zwischen den Stühlen Ost und West, in Berlin und Balkan, ist dafür bestens geeignet.
Über die Künstlerin
Yishay Garbasz ist eine interdisziplinäre Künstlerin mit Sitz in Berlin. In ihrer Arbeit erforscht sie das Erbe traumatischer Erinnerungen aus Krieg, Katastrophen und Marginalisierung. Ihr Prozess sucht das Unsichtbare sichtbar zu machen und das Unansehnliche zärtlich zu betrachten. Ihre Arbeiten wurden international in Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen ausgestellt, darunter in Tokio, Seoul, New York, Miami, Boston, Berlin, Paris, London und auf der #Busan #Biennale.
Prima Center Berlin
Das Prima Center Berlin (PCB) bietet Raum für Kunst aus Konflikt, denn Spannung ist spannend: Es ist eine Schnittstelle für Dialog zwischen den konfliktreichen queeren, migrantischen und Balkan Communitys in Berlin. Dafür organisiert es Ausstellungen und Events wie Diskussionen und Filmscreenings. Das queer migrantische Team glaubt, dass Kunst Grenzen überwinden kann, mag experimentelle, hybride oder dokumentarische Formate, will schwer zugängliche Kunst zugänglich machen und setzt die 20 jährige Arbeit des Projektraums fort.
19. April bis 12. Mai 2024, Prima Center Berlin, Biesentaler Straße 24, 13359 Berlin, donnerstags bis sonntags 16 bis 21 Uhr und nach Vereinbarung, mehr …