Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#EU #Kommission verabschiedet sich von Green Deal Zielen
Mainz, 18. März 2024
Am Freitag hat die EU Kommission ihre Pläne zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) veröffentlicht. Demnach sollen die Umweltauflagen für die Landwirtschaft deutlich gesenkt werden. Bioland warnt vor den drastischen Folgen dieser Pläne.
»Einfacher ist nicht automatisch besser: Die Pläne der Kommission zur Vereinfachung der GAP sind eine #Katastrophe für die #Umwelt«, kommentiert Bioland Vizepräsidentin Sabine Kabath. »Wenn Umweltauflagen gesenkt werden, ohne dass Umweltleistungen stärker gefördert werden, führt das zu einem Wettbewerb nach unten: hin zu weniger Schutz für Umwelt und Arten. Anbauformen wie der Ökolandbau, der besonders naturschonend arbeitet, geraten ins Hintertreffen.«
Gerald Wehde, Geschäftsleiter #Agrarpolitik und Kommunikation bei Bioland unterstreicht: »In Brüssel wirft man nun offensichtlich die Flinte ins Korn und verabschiedet sich von den eigenen Zielen, die man sich mit dem Green Deal und der Farm 2 Fork Strategie selbst gesetzt hat. Denn mit dieser vermeintlich vereinfachten GAP lassen sich ganz sicher keine Pestizide wirkungsvoll reduzieren oder Arten und Umwelt schützen. Und es lassen sich auch kaum 25 Prozent Ökolandbau bis 2030 erreichen, wenn es keine Anerkennung der Leistungen der Bio Betriebe für ihre gesamtbetrieblichen Umweltleistungen gibt.«
Die aktuellen Pläne der EU Kommission geben den Mitgliedsstaaten eine hohe Flexibilität bei der Anwendung der GLÖZ Standards 5, 6, 7 und 9. Wehde dazu: »Damit löst die Kommission einen Wettbewerb der Mitgliedsstaaten um die niedrigsten Umweltstandards aus und der Begriff der gemeinsamen Agrarpolitik der EU wird ad absurdum geführt. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, sich in Brüssel dafür einzusetzen, dass diese GAP Aufweichung so nicht umgesetzt wird. Wir brauchen das Gegenteil: Wer mehr für die Umwelt leistet, muss entsprechend honoriert oder entsprechend entlastet werden. Und wir brauchen, ganz konkret, für gesamt umgestellte Bio Betriebe eine Anerkennung der GLÖZ Standards 4 bis 8. Mit diesem ›Green by concept‹ wird der Ausbau des Ökolandbaus vorangetrieben und das 25 Prozent Bio Ziel rückt näher.«
Zum #Bioland Verband
Bioland ist der bedeutendste Verband für ökologischen Landbau in Deutschland und Südtirol. Rund 10.000 Betriebe aus Erzeugung, Herstellung und Handel wirtschaften nach den Bioland Richtlinien. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt.