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Gütersloh: Spiel mir das Lied vom BrotZoom Button

Fotos: Christian Schröter, Franzi Meyer, Artur Rutkowski, Nadya Spetnitskaya, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütersloh: Spiel mir das Lied vom Brot

Spiel mir das Lied vom Brot

  • Neben der beliebtesten Brotsorte »Das da!« sind im Deutschen Brotregister 3.048 Brotspezialitäten registriert. Einige (aber nicht alle) davon gibt es auch in Gütersloh. Bei der schönsten Bäckerei »Birkholz im Fachwerk« an der Königstraße, in der »Brot Stube 2.0«, im Cafébackhaus und bei vielen anderen.

Gütersloh, 17. März 2024

#Bernd, das #Brot, hat ausgedient. In #Gütersloh spielen Backshops, Bäckereien und das Backhandwerk das Lied vom Brot. Die Ketten kennt man: Von #Birkholz über #Liening bis zu #Reker gibt es in der City gut verteilt ein Angebot an #Backwaren. Auch an der Moltkestraße gegenüber von Foto Schorcht. Als »Deli« gestartet, wird dort nun in der »Brot Stube 2.0« feinstes Handwerksbrot verkauft. Deutschland ist mit zahllosen Sorten bekanntlich Brotweltmeister, und das schlägt sich natürlich auch in Gütersloh nieder. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass viele, die vermeintlich an einer »Glutenunverträglichkeit« leiden oder an den »Leaky Gut« glauben, in Wahrheit ein Problem mit Industriebrot haben. Denn die Handwerkskunst beim Brot liegt in Dingen wie Teigruhe, Kenntnissen rund ums Mehl und viel Erfahrung und Handwerkskunst. Bevor man also voreilig zu glutenfreien, wenig preiswerten und hippen Glutenfreiprodukten greift, sollte man es einmal mit einem handwerklich gebackenen Top-Brot versuchen. Das schmeckt nicht nur besser, sondern man fühlt sich auch besser.

Brot des Jahres 2024: Weizenbrot

Laut dem Deutschen Brotinstitut ist das Brot des Jahres 2024 das Weizenvollkornbrot. Bei diesem Brot werden auch die besonders ballaststoffreichen Schalen des Getreidekorns verbacken, weshalb es besonders nahrhaft ist. Bundesernährungsminister Cem Özdemir und Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes, haben es auf der »Grünen Woche« in Berlin erstmals einem breiten Publikum vorgestellt. »Das deutsche Bäckerhandwerk erfreut sich größter Beliebtheit – nicht nur in Deutschland. Weltweit gibt es inzwischen ›German Bakeries‹, die gesundes, vollwertiges und nahrhaftes Brot ganz vorne in ihre Schaufenster legen«, sagte der Bundesminister. »Das große Ansehen hierzulande liegt auch daran, dass die Bäcker bei aller Liebe zur Tradition immer mit der Zeit gehen. Dafür ist auch das Brot des Jahres 2024, das Weizenvollkornbrot, ein Beleg: Es ist aus weit verbreitetem, heimischem Getreide hergestellt, ballaststoffreich und mit moderatem Salzgehalt. Unsere Bäckereien sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland, das gilt besonders in ländlichen Regionen. Dort ist die örtliche Bäckerei oft ein Treffpunkt für Groß und Klein, sprich den ganzen Ort, wo man sich austauscht. Diese Strukturen zu erhalten, dafür setze ich mich ein.«

3.048 anerkannte Brotspezialitäten

Das deutsche Brotregister ist das erste Archiv seiner Art. Handwerksbäcker, die Mitglied einer Innung sind, können online ihre Brotschöpfungen eintragen. Damit hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ein wertvolles Instrument geschaffen, um die über Jahrhunderte gewachsene deutsche Brotlandschaft zu bewahren, als Kulturgut zu schützen und die Leistung der deutschen Bäcker gebührend zu würdigen. Das Brotregister drückt die Brotvielfalt erstmals in konkreten Zahlen aus und liefert dadurch ein solides Fundament für die Anerkennung des deutschen Kulturgutes Brot als immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO. Es wurden schon mehr als 3.200 Brotspezialitäten registriert. Die beliebteste ist »Das da« …

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