Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Gustavo Fring, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Asthma: neue #Therapien für ein beschwerdefreies Leben
Wort & Bild Verlag, Baierbrunn, 1. März 2024
Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen – fast jeder Zehnte: Asthma bronchiale, eine Krankheit, deren Therapie biologische #Medikamente und ein früher #Kortison Einsatz gerade verändern. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" wirftin der aktuellen Ausgabe einen Blick auf den Weg dahin und schaut, was heute alles möglich ist.
Ein Asthmaanfall bedeutete lange eine lebensbedrohliche Situation – doch Todesfälle gibt es heute in Deutschland nur noch selten und durch ständig verbesserte Therapien immer weniger: Im Jahr 1998 starben noch fast 4.000 Menschen daran, heutzutage etwa 1.000 pro Jahr.
#Dauertherapie mit Kortison
Ziel einer Behandlung ist es, die Entzündung zu hemmen und ein Überreagieren der Bronchien zu verhindern. Hier setzt die Therapie mit Kortison an. Dafür werden heute #Glukokortikoide zur #Inhalation als #Dosieraerosol oder #Pulver eingesetzt. Auch bei mildem Asthma und bereits im Anfangsstadium werden sie neuerdings als Dauertherapie empfohlen und sogar als Bedarfstherapie verwendet, zusammen mit einem bronchialerweiternden #Notfallspray.
Mit Kortison vorzubeugen, ist laut Prof. Dr. Monika Gappa, Chefärztin der #Klinik für #Kinder und Jugendliche im Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf und Präsidentin der European Respiratory Society, enorm wichtig: »Jeder Anfall verschlechtert das Asthma, weil er die Entzündungsvorgänge in der Schleimhaut verstärkt. Anfälle gilt es grundsätzlich zu vermeiden.«
Seit einigen Jahren setzt sich eine neue Wirkstoffklasse durch: therapeutische Antikörper als sogenannte Biologika. Besonders Menschen mit schwerem Asthma profitieren von dieser Antikörpertherapie, die auch bei anderen Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Gegen Asthma sind inzwischen sechs Biologika zugelassen, die auf zellulärer Ebene ansetzen. Das Problem: Der Deutsche Allergie und Asthmabund geht davon aus, dass in Deutschland die Hälfte aller Fälle unentdeckt ist.
Im Interview mit der »#Apotheken #Umschau« erklärt Prof. Dr. Stephanie Korn, Leiterin des Instituts für Klinische Forschung Pneumologie in Mainz und der Asthma Ambulanz an der Thoraxklinik Heidelberg, welche Hoffnung sie für die Asthmabehandlung in Zukunft hat: "Dass wir die Krankheit sehr früh erkennen – je früher wir behandeln, desto besser ist der Verlauf. Ein weiteres Ziel besteht darin, die bestmögliche Therapie für unsere Erkrankten herauszufiltern. Asthma kann man in den meisten Fällen heute so gut behandeln, dass Betroffene praktisch ohne Symptome leben können."
Tipp: Apotheken bieten bei neu rezeptierten Inhalationsgeräten eine Einweisung zur korrekten Anwendung im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen an. Weitere Informationen rund um das Thema Asthma gibt es hier …