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Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Brands #Spiele #Check: »Grease Monkey Garage« von Board Game Circus
Rietberg, 18. Februar 2024
Das Spielprinzip des »Worker Placement« ist mir bei Brettspielen eins der Liebsten. Man kann hierbei eine bestimmte Anzahl an »Arbeitern« platzieren, um bestimmte Aktionen auszuführen.
Wie aber führt man Brettspielneulinge an dieses Spielprinzip heran? Nun, ich habe eine fantastische Möglichkeit gefunden. In »Grease Monkey Garage« von Board Game Circus begeben sich zwei bis vier Spieler ab 8 Jahren über eine Spielzeit von 30 bis 40 Minuten in den Wettkampf, sich die erfolgreichste Autowerkstatt aufzubauen.
Zunächst einmal muss man sagen, dass »Grease Monkey Garage« ein wirklich schön gestaltetes Spiel ist. Die Farbwahl im Retrodesign und das liebevoll gestaltete, hochwertige Spielmaterial steigern die Vorfreude auf das Spiel.
Um sich den besten Ruf als Besitzer eine Autowerkstatt zu erarbeiten, müssen defekte Fahrzeuge angenommen, mit den entsprechenden Ressourcen repariert und ausgeliefert werden. Das klingt zunächst einmal recht einfach gehalten, birgt aber im Detail das Problem, sich die Ressourcen stets vorausblickend zu besorgen.
Das oben genannte »Worker Placement« gestaltet sich in diesem Spiel so, dass man zunächst einmal den der Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Lehrling auf dem Spielplan bewegt und dort die angegebene Aktion ausführt. Danach darf man dann noch eine seiner Mechanikerinnen bewegen, um eventuell noch eine zweite Aktion zu spielen.
Die Aktionsfelder erlauben uns dabei, defekte Fahrzeuge zur Reparatur anzunehmen, erforderliche Ressourcen zu sammeln, zu tauschen oder die Fahrzeuge zu reparieren. Haben wir uns mit unserer Autowerkstatt eine gewisse Reputation erarbeitet, besteht auch noch die Möglichkeit, eine zweite Mechanikerin einzustellen.
Die jeweils zu Rundenbeginn aufgedeckten Ereigniskarten, sowie die vor dem Spiel verteilten persönlichen Bonuskarten sorgen dafür, dass keine Partie wie die nächste ist.
Das Ressourcenmanagement erhält dadurch einen interessanten Kniff, dass es von den Ressourcen wie Motorteile, Reifen, Öl und Werkzeug jeweils nur 12 Ressourcenmarker gibt, so dass sich die Situation ergeben kann, dass wenn der Vorrat eine Ressource leer ist, man sich aus dem Lager eines anderen Spielers bedienen darf.
Die Endwertung erfolgt, sobald eine Person ihr 6. Fahrzeug repariert hat. Danach wird anhand von verschiedenen Parametern der #Sieger ermittelt.
»Grease Monkey Garage« ist natürlich mit einem Spielalter ab 8 Jahren zunächst einmal ein schönes, stimmiges Familienspiel, dass Spaß macht, weil es sich auch mit Kindern zwischen acht und zehn Jahren flüssig spielt. Wie ich eingangs aber auch schon erwähnte, eignet sich dieses Spiel hervorragend, um Erstspielern oder Gelegenheitsspielern einmal das Prinzip des Worker Placements näher zu bringen.
Und in unseren Spielrunden konnte ich damit zumindest schon einmal den einen oder anderen davon überzeugen, sich mal an einem Kennerspiel dieses Spielprinzips auszuprobieren.