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Google, sag mir: Was ist los mit mir?Zoom Button

Foto: Winel Sutanto, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Google, sag mir: Was ist los mit mir?

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  • Gesundheitsinfos aus dem Internet können Ängste schüren

Wort & Bild Verlag, Baierbrunn, 15. Februar 2024

In unserem digitalen Zeitalter stehen Informationen rund um die Uhr zur Verfügung, auch zum Thema #Gesundheit. Wer an sich ein Symptom feststellt, kann sofort online nach einer passenden #Diagnose suchen. Was wir dabei beachten sollten, dazu Petra Terdenge:

»Das Internet ist eine wunderbare Informationsquelle. Das gilt auch, wenn wir Beschwerden haben und dafür Erklärungen und Behandlungsmöglichkeiten suchen«, sagt Andrea Mayer Halm von der #Apotheken #Umschau.

»Grundsätzlich kann so eine Suche im #Internet viele Vorteile haben, denn informierte Menschen können sich mit der Ärztin oder dem Arzt einfach auf Augenhöhe unterhalten. Sie können auch die vorgeschlagenen Behandlungen besser beurteilen. Wer jetzt aber dazu neigt, sich viele Sorgen um seine Gesundheit zu machen, sollte von Internetrecherche lieber die Finger lassen.«

»Denn es gibt Menschen, die hypochondrisch veranlagt sind, zum Beispiel historische Persönlichkeiten wie Theodor #Fontane, Franz #Kafka oder Andy Warhol. Auch heute gibt es die #Krankheit noch und sie trifft nicht nur Künstler.«

»#Hypochondrische Störung oder Krankheitsangststörung ist ein psychisches Leiden, das klar Hilfe, also Therapie, braucht. In Zahlen: etwa ein Mensch von 200 ist betroffen, mildere Formen sind deutlich häufiger. Wenn jetzt so ein ängstlich veranlagter Mensch im Netz googelt, kann das seine Ängste noch einmal deutlich mehr befeuern.«

Neben der Recherche im Internet über Suchmaschinen gibt es auch sogenannte Online #Symptomchecker. Sie sind mit Vorsicht zu genießen: »Dort sind mehrere Tausend Krankheiten verzeichnet. Man gibt seine Symptome ein und erhält zum Schluss mögliche #Diagnosen. Dabei kann eine lebensgefährliche Krankheit herauskommen, obwohl man nur eine kleine Verspannung hat. Oder anders herum: der Symptomchecker kann eine ernsthafte Erkrankung verharmlosen. Also im Zweifel gehen Sie lieber direkt in Ihre #Hausarztpraxis

»Der Arzt kann Ihnen in der Regel besser erklären, ob Sie eine Krankheit haben und wenn ja, was dagegen hilft, schreibt die Apotheken Umschau. Gerade ängstliche Menschen sollten sich daher nicht durch die Flut der Informationen aus dem Internet verrückt machen lassen, sondern lieber direkt ärztlichen Rat einholen.«

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