Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Mit offenen Daten die Stadt neu entdecken: Das Open Data Portal der Stadt Gütersloh ist online
Gütersloh, 12. Februar 2024
Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich die Einwohnerzahl in Gütersloh seit 1986 entwickelt hat oder wo sich die Standorte der #Trinkwassernotversorgung befinden, wird ab sofort im neuen Open Data Portal der Stadt Gütersloh fündig. Im Onlineportal stellt die Stadt ausgewählte Datensätze zur freien Verfügung bereit.
24 Datensätze aus den verschiedensten Bereichen wie #Bildung, #Gesundheit oder #Infrastruktur sind bereits frei verfügbar. Weitere sollen folgen. Bei den Datensätzen handelt es sich um unbearbeitete, nicht schutzwürdige Daten. Personenbezogene Daten werden nicht veröffentlicht. Interessierte können die Daten einsehen, nach Kategorien filtern und bei Bedarf herunterladen, um anschließend damit arbeiten zu können. Die Stadt möchte so zu einem besseren Informationsaustausch, einer leichteren Datenbeschaffung, mehr Teilhabe und Transparenz beitragen – sowohl innerhalb der Stadtverwaltung, aber auch für jeden interessierten Bürger. Gleichzeitig können die Daten Impulse für neue Geschäftsmodelle und Innovationen geben.
Die Daten stehen in verschiedenen Formaten wie #JSON oder #CSV zu Verfügung, sodass eine Weiterverarbeitung leichter möglich ist. Wie so eine Weiterverarbeitung aussehen kann, erfährt man im Open Data Portal unter dem Stichwort Anwendungen. Derzeit sind hier das #Geoportal und das Portal für Bebauungspläne als Beispiele aufgelistet, die sich aus den offenen Daten bedienen. Um die Bereitstellung und regelmäßige Aktualisierung der Daten kümmert sich die städtische Abteilung Geoinformation unter der Leitung von Claudius Gouders. »Wir freuen uns, wenn jemand die offenen Daten nutzt, um eigene Anwendungen oder Apps zu entwickeln, und stellen in Absprache gerne ausgewählte Projekte in unserem Portal vor«, sagt der Abteilungsleiter.
Für das Portal verwendet die Stadt Gütersloh eine bereits bewährte Portalarchitektur, die von der Stadt Köln für interessierte Kommunen bereitgestellt wird. Weiterer Vorteil: Ein Eigenbetrieb mit einem personalintensiven Programmierungsaufwand war nicht erforderlich, sodass es sich auch um eine kosteneffiziente Lösung handelt. Nicht zuletzt sind offene Daten ein wesentlicher Aspekt der Entwicklung zu einer Smart City. Auf diesen Weg hat sich die Stadt Gütersloh bekanntlich mit dem Digitalen Aufbruch und der Teilnahme am Förderprogramm »Smart Citys made in Germany« des Bundesministeriums für #Wohnen, #Stadtentwicklung und #Bauwesen gemacht. Mit dem Open Data Portal ist jetzt ein weiterer Meilenstein erreicht.
Der schnelle Gütsel Check
Man kann schonmal nach Wildcards suchen. Was folgende Trefferzahlen liefert: Geo (24), Infrastruktur, Bauen und Wohnen (13), Kultur, Freizeit, Sport und Tourismus (6), Soziales (6), Transport und Verkehr (6), Bevölkerung (4), Bildung und Wissenschaft (3), Gesundheit (2), Statistik (1), Umwelt und #Klima (1). Die Treffer überschneiden sich. Mit den Daten können wohl nur wenige etwas anfangen, man benötigt spezielle #Software.