Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Matthew Feeney, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Wissen und nichts Wissen
»Früher wussten wenige viel über wenig, im Laufe der Zeit wussten immer mehr immer weniger über immer mehr, heute weiß jeder nichts über alles« …
»Je mehr man weiß, desto klarer wird, dass man nichts weiß« …
Gütersloh, 10. Februar 2024
Schonmal vom X Motor gehört? Theoretisch ist der Wankelmotor eine gute Idee. Ein dreieckiger Rotator rotiert in einer erdnussförmigen Brennkammer. Beim X Motor ist es umgekehrt – hier rotiert eine dreieckige Brennkammer um einen erdnussförmigen Stator. Die Daten sehen vielversprechend aus.
Das Problem bei »#Verbrennern«, bei #Motoren, die auf Druck basieren, ist das: Wie macht man aus dem Druck eine kontinuierliche Drehbewegung? In der #Dampfmaschine mit Hubkolben. Die Umsetzung des Drucks in eine gerichtete Kraft ist sehr effizient – aber die Umsetzung der gerichteten #Kraft in eine #Drehbewegung ist sehr ineffizient. Bei der Dampfturbine erzeugt man sehr effizient eine Drehbewegung, aber die Umsetzung des Drucks in die Drehkraft ist auch nicht allzu effizient. Bei Hubkolbenmotoren, Wankelmotoren, Jettriebwerken ist es genauso. Das ist das große Dilemma. Die Ineffizienz. Die meiste Energie geht als Wärme verloren. Aber es ist auch nicht allzuviel Wärme, sodass man damit großartig etwas anfangen könnte. Bei Flugzeugtriebwerken und anderen Motoren hat man gute Ideen gehabt – vom Jet über den Turbojet zum Turbofan … den Turbo Compound Motor mit mehreren Ansätzen … den klassischen Kompressor und den klassischen Turbolader … gegenläufige Zwillingspropeller … Sternmotoren, bei denen die Kurbelwelle statisch ist und sich der ganze Motor dreht …
Elektromotoren sind hingegen sehr effizient.
Interessant ist, wie bei einem zweistrahligen #Verkehrsflugzeug heute meist die Triebwerke angelassen werden. Erst wird elektrisch ein Hilfstriebwerk im Heck gestartet. Das erzeugt #Druckluft, mit der das rechte Haupttriebwerk gestartet wird. Das wiederum erzeugt Druckluft, mit der das linke Haupttriebwerk gestartet wird. Außerdem erzeugt das Hilfstriebwerk #Strom.
#Kampfjets werden elektrisch gestartet, brauchen aber eine Stromversorgung am Boden. Meist ein Generator. Würden sie einfach irgendwo im Nirgendwo landen, könnten sie die Triebwerke nicht mehr starten.
Der Anlasser des ersten #Leopard 2 #Kampfpanzers war ein VW Käfer Motor, der wiederum elektrisch angelassen wurde. Der Motor hat 40 bis 50 Liter Hubraum und heute rund 1.500 PS. Und frisst alles mögliche … #Sprit, #Diesel, #Salatöl, flüssige Butter … alles, was brennt. Der amerikanische Abrams hat hingegen eine Gasturbine. Die frisst auch alles, aber auch extrem viel davon. Und sie ist extrem empfindlich.
#Jetturbinen haben Zündkerzen, aber nur zum #Anlassen. Ab einer gewissen Drehzahl ist der Druck so hoch, dass sich der Sprit von selbst entzündet. Ähnlich wie beim Diesel (»Selbstzünder«). Mit #Benzin funktioniert das nicht, weil die Explosion zu stark ist.