Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Gütersloh: »#Kulturgipfel« zum Thema »KI« in der Kultur – Fluch oder Segen?
Gütersloh, 10. Februar 2024
»#KI« ist weder Fluch, noch Segen. Niemand hätte doch irgendwann einmal gefragt: »Wasserfarben. Fluch oder Segen für die Kunst?« … »Tipp Ex. Fluch oder Segen für die Literatur?« … zugegeben – Wasserfarben und Tipp Ex sind nicht ganz so »mächtig« … aber das Fernsehen war es (und ist es). Und ist das Fernsehen »Fluch oder Segen« für die Gesellschaft? Beides. Es ist halt da. Es macht die #Dummen dümmer und die #Klugen klüger – das gilt aber für vieles. »Das #Fernsehen ist nicht für #Idioten gemacht, es produziert sie«, Neil #Postman.
Durch solche Diskussionen überbewertet man die »KI« … noch glaubt man, nun könne damit jeder alles machen. Aber letztlich – wenn jeder alles machen kann, kann niemand nichts machen. Dann ist es auch wieder egal. Wenn jeder Wasserfarben bekommt, kann jeder etwas malen. Aber 99,9999999 Prozent eben nichts Dolles. So ist es mit der »KI« auch. Im Bereich der #Kultur.
Witzigerweise haben nicht wenige sich schon in den 60er Jahren (!!!!!!) von »#Eliza« beeindrucken lassen und nicht erkannt, dass es eine simple Software war (»KI« konnte man das kaum nennen). »Eliza« hätte fast den Turing Test bestanden.
Was wirklich mal interessant wäre: Wenn »KI« »Go« spielen könnte und gewinnen würde. Das schafft bisher keine #Software. #Schach – ja. Sehr stark. Aber »Go«? Nein. Sehr schwach. Wie war das damals … mit »Deep Blue«, dem großen Schachcomputer? Oder dem Schachprogramm auf dem »#Cray« #Supercomputer in den 90ern … mit 133 Megaflops beim »Cray 1«? Heute bringt der »Frontier« 1,1 Exaflops. 1,1 Trillionen Flops … der »Cray 1« gerade mal 133 Millionen. Das Ding war gegenüber dem »Frontier« ein besserer Taschenrechner. Das ist ein exponentieller Zuwachs, den man sich gar nicht vorstellen kann.
Der #Apple M2 Prozessor bringt übrigens 3,6 Teraflops (Mega, Giga, Tera).
Eine Million Sekunden sind 11 Tage. Eine Milliarde Sekunden schon 31,7 Jahre. Und dann kommt die Billion, dann die Billiarde, dann erst die Trillion.
Das sind Zehnerpotenzen! Noch nicht einmal Zweierpotenzen.
Schon bei den Zweierpotenzen ist es dramatisch: wenn man auf jedes Feld eines Schachbretts doppelt soviele Reiskörner wie auf das vorherige legt, hat man am Ende 370 Milliarden Tonnen Reis. Unvorstellbar.