Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Carsten Costard, Gutenberg Museum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Mainz: Nutzung der Medienfassade am #Gutenberg #Museum aufgrund von Angriffen rechtsextremer Äußerungen eingeschränkt
Mainz, 5. Februar 2024
Das »Moving Types« Projekt an der Medienfassade des Gutenberg Museums erfuhr am vergangenen Sonntag, einen Tag nach dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des #Holocaust, einen Angriff durch rechtsextreme Äußerungen. »Das ist ein Angriff auf die demokratischen #Grundwerte unserer Gesellschaft, den wir aufs Schärfste verurteilen und keinesfalls tolerieren werden« äußerte sich Kulturdezernentin Marianne Grosse. Das #Gutenberg Museum sah sich daher gezwungen, die Nutzung der »Moving Types« einzuschränken und hat den Vorfall der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.
Seit 2011 empfangen bereits von weitem die Passant:innen vor dem Gutenberg Museums die Botschaften der Medienfassade, die als Teil der vielfach preisgekrönte Medienausstellung »Moving Types – Lettern in Bewegung« – ein Projekt des Zentrums Zeitbasierte Gestaltung in Kooperation des Instituts für Mediengestaltung der Hochschule Mainz und der #Hochschule für #Gestaltung Schwäbisch Gmünd mit dem Gutenberg Museum – am Ausstellungsgebäude angebracht wurde und laden ein, Schrift in Bewegung bewusst zu erleben. Die Medienfassade verbindet anhand bewegter Schrift das Museum mit dem öffentlichen Raum. Alle Bürger konnten an dem Projekt partizipieren, indem sie per SMS Botschaft die bewegten Lettern an der Fassade mitgestalten und hunderte kleine LEDs buchstäblich zum Tanzen bringen konnten. Mit diesem Projekt war es dem Gutenberg Museum ein Anliegen, sowohl die Erfindung Johannes Gutenbergs anhand neuer Medien zu vermitteln, als auch durch die Möglichkeit der Partizipation das Demokratieverständnis in der Gesellschaft zu stärken. »Das Gutenberg Museum begreift sich als Einrichtung, die das Zusammenleben in einer demokratischen Gemeinschaft fördert. Wir verstehen unsere Arbeit als aktiven Dienst an der Gesellschaft sowie als wichtigen Beitrag zu deren Entwicklung« betont Museumsdirektor Dr. Ulf Sölter. Mehr …