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Training im PET Scanner: Glückshormon Dopamin steigert die Gehirnleistung. Foto: University of Portsmouth, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Dopamin regt beim #Training das #Gehirn an
Portsmouth, PTE, 17. Januar 2024
Körperliche Anstrengungen im #Fitnessstudio, beim Joggen oder anderen Trainingsarten sind nicht nur gut für die Gesundheit, sie verbessern auch die kognitiven Fähigkeiten. Das Gehirn denkt wegen des Dopamins schneller und besser. Das hat Sportwissenschaftler Joe Costello von der University of Portsmouth mit seinem Team herausgefunden.
Für kognitive #Gesundheit
Der Neurotransmitter Dopamin, der gemeinhin als Glückshormon bezeichnet wird, spielt eine entscheidende Rolle. Das könnte zu einem neuen therapeutischen Weg für die kognitive Gesundheit führen, da Dopamin bei verschiedenen Erkrankungen, darunter #Parkinson, #Schizophrenie, #ADHS, #Sucht und #Depression, entscheidenden Einfluss hat.
Dass Dopamin ausgeschüttet wird, wenn man trainiert, haben die Forscher mit der #Positronen #Emissions #Tomographie (#PET) nachgewiesen. Das ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren. Dabei erhält der Patient ein Radiopharmaka, das meist in eine Armvene injiziert wird. Dieses Präparat verteilt sich über den Blutkreislauf im Körper. Es sendet Positronen aus, elektrisch positiv geladene Teilchen, den Gegenstücken zu Elektronen.
52 Männer im Versuchslabor
Positronen und #Elektronen verschmelzen, nachdem erstere emittiert worden sind, im Bruchteil einer Sekunde. Dabei senden sie 2 Lichtteilchen (Photonen) aus, die eine PET Kamera aufzeichnet. Aus vielen dieser Momentaufnahmen entsteht ein Bild des Kreislaufs, auf dem beispielsweise detailliert zu sehen ist, wie gut die Herzkranzgefäße durchblutet sind.
Um die Ausschüttung von Dopamin beim Training zu erkennen, haben die #Forscher 52 männliche Probanden ausgewählt. Im 1. Test sollten sie kognitive Aufgaben im Ruhezustand und beim #Radfahren im PET #Scanner ausführen. Die 2. Studie hat elektrische Muskelstimulation genutzt, um zu testen, ob erzwungene Muskelbewegungen die kognitive Leistung ebenfalls verbessern. Das letzte Experiment kombinierte echtes Training mit Muskelstimulation. Ergebnis: Die Gehirnleistung verbesserte sich nur bei »echtem« Training.