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AOK Bundesverband: Reimann: Ernährungsstrategie verfolgt gute Ansätze, bleibt aber zu schwammig

#AOK #Bundesverband: Reimann: #Ernährungsstrategie verfolgt gute Ansätze, bleibt aber zu schwammig

Berlin, 17. Januar 2024

Die heute vorgestellte Ernährungsstrategie der Bundesregierung »Gutes #Essen für #Deutschland« kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt …

»Der #Zucker und #Fleischkonsum in Deutschland übersteigt die empfohlenen Mengen deutlich, gleichzeitig verzehren wir im Schnitt zu wenige #Vollkornprodukte, #Gemüse und #Obst. Dieses Missverhältnis ist schädlich für das #Klima und für die #Gesundheit der Menschen. Die weit verbreitete Fehlernährung stellt die sozialen Sicherungssysteme vor große und vor allem vermeidbare Herausforderungen. Daher ist es gut, dass sich die Bundesregierung mit der Ernährungsstrategie auf den Weg macht, die Rahmenbedingungen für eine gesunde #Ernährung zu verbessern.

Die AOK begrüßt die zentrale Zielsetzung der #Strategie, eine nachhaltige und gesunde Ernährung für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Bildung und Einkommen – zu erleichtern. Das individuelle Essverhalten wird stark von Umgebungsfaktoren wie dem Lebensmittelangebot, den Rezepturen, der #Lebensmittel Kennzeichnung oder der Werbung beeinflusst. Der Schlüssel zum Erfolg sind veränderte Ernährungsumgebungen, die die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl machen. Genau hier setzt die Ernährungsstrategie an, was zweifelsohne der richtige Weg ist.

Bei den konkreten Maßnahmen bleibt die Strategie allerdings an vielen Stellen schwammig. Ob die Ernährungswende mit den beschriebenen Aktivitäten erreicht werden kann, ist fraglich. Teilweise bleibt das #Strategiepapier hinter den Empfehlungen des Bürgerrats Ernährung und des wissenschaftlichen Beirats am #Bundesernährungsministeriums zurück – zum Beispiel bei der #Bürgerrats Forderung nach #Subventionen für Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte und der Weiterentwicklung der Kennzeichnungsregeln. Die Bundesregierung sollte diese Empfehlungen aufgreifen und die Ernährungsstrategie auf dieser Basis weiterentwickeln.«

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