Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
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Darmstädter Jazzkalender, Konzerttipps für diese Woche
Darmstadt, 15. Januar 2024
Eine Stadt. Ein Festival. Viele Sounds.
Das erste Wochenende mit vielen herausragenden und sehr gut besuchten Konzerten beim 8.# »dazz – #Jazz #Winter Darmstadt« liegt bereits wieder hinter uns. Und schon heute Abend (20 Uhr) geht es fulminant mit dem Wiener Kult Akkordeonisten Stefan Sterzinger im »HoffArt« #Theater weiter. Auch im weiteren Verlauf der Woche, vor dem kommenden Abschlusswochenende, reiht sich ein Highlight an das nächste.
Wie könnte es auch anders sein, wenn gleich 13 kleinere und größere Kulturinstitutionen der Stadt sich mit viel Leidenschaft und Kompetenz einbringen ein möglichst vielfältiges Programm zusammenzustellen. Neben Jazzclub und Jazzinstitut sind als Veranstalter und Austragungsorte das Kulturzentrum Bessunger Knabenschule, die Centralstation, die Central GmbH, das #Agora am #Ostbahnhof, die Gute Stube, das #Programmkino #Rex, Sumpf, #Tanzstudio Sunny Side Swing, der Veranstaltungsraum Il Salone, das »HoffArt« Theater und der Förderverein Jazz mit dabei.
Das komplette Programm findet sich online auf der Website sowie im Programmheft zum dazz Festival, das an vielen öffentlichen Stellen im Rhein Main Gebiet ausliegt.
Freitag, 12. Januar, bis Sonntag, 21. Januar 2024, eine gemeinsame Veranstaltung Darmstädter Jazzinitiativen, Clubs und Institutionen
»dazz Festival 2024«: Film und Filmgespräch: Tastenarbeiter – Alexander von Schlippenbach
Er ist einer der Urväter des europäischen Free Jazz: Seit Jahrzehnten geht Alexander von Schlippenbach seinen eigenen Weg, spielt Klavier, komponiert, leitet Bands. »#Tastenarbeiter – Alexander von Schlippenbach« zeichnet nun ein sehr persönliches Porträt, zeigt biografische Brüche, aber auch Aufbrüche. Er rekonstruiert Schlippenbachs Weg ins Musiker:innenkollektiv der heute legendären »Free Music Production« (FMP), für die der Free Jazz Entgrenzung bedeutete – nicht nur vom musikalischen, sondern auch vom politischen Establishment. Free Jazz, so macht der Film deutlich, galt für viele als musikalische Umsetzung der 68er Bewegung. Ein klingendes Demokratiemodell, in der alle Stimmen gleichberechtigt nebeneinanderstehen – ein Prinzip, das Schlippenbach mit seinem Globe Unity Orchestra auf die Spitze trieb, auch wenn er sich stets als Musiker und keineswegs als politischen Aktivisten gesehen hat. Im Film trifft der Pianist alte Weggefährt:innen wie den Trompeter Manfred Schoof. In Dresden jammt Schlippenbach mit dem Perkussionisten Günter »Baby« Sommer und spricht mit ihm über die gemeinsamen Konzerte in der DDR, wo die Free Jazz Musiker wie Popstars gefeiert wurden. Die Kamera begleitet Alexander von Schlippenbach auch nach Hause, wo er mit seiner Frau, der Jazzpianistin Aki Takase, eine außergewöhnliche Lebens und Arbeitspartnerschaft lebt. Ein Einblick, der einmal mehr zeigt, dass Free Jazz vor allem eins ist: ein unbedingter Ausdruck von Radikalität, Individualität und Freiheit. Aus diesem Geist heraus bleibt Musik für Schlippenbach Haltung und Statement – und zwar bis heute.
Dienstag, 16. Januar 2024, 20 Uhr, Programmkino Rex, Wilhelminenstraße 9, Darmstadt,Eintritt 6,50 Euro, direkt im Anschluss an den Film unterhält sich Wolfram Knauer mit dem Regisseur Tilman Urbach im Filmgespräch, eine Veranstaltung des Programmkinos Rex in Zusammenarbeit mit dem #Jazzinstitut Darmstadt im Rahmen von »dazz – Jazz Winter Darmstadt 2024«
»Dazz Festival 2024«: Jazzanova
Allem voran ist das Berliner DJ und Produzentenkollektiv Jazzanova bekannt für geniale Remixe – doch auch die Eigenproduktionen können sich hören lassen! Als Alex Barck, Claas Brieler, Axel Reinemer, Jürgen von Knoblauch und Stefan Leisering 1995 zum ersten Mal zusammenfanden, gab es keine konkrete Idee, wohin es die Band bringen könnte. Seither haben sie konsequent ihr eigenes Ding gemacht und sich nie auf ein Format oder eine Szene festgelegt. Stets mit einem Fuß in der Clubkultur und mit dem anderen in der Live Arena münden ihre kreativen Ströme nun im aktuellen Album »The Pool«.
Mittwoch, 17. Januar 2024, 20 Uhr, Centralstation, Im Carree, Darmstadt,Eintritt 32,50 Euro (Vorverkauf), Abendkasse 34 Euro, eine Veranstaltung der Kulturfreunde Centralstation im Rahmen von »dazz – Jazz Winter Darmstadt 2024«
»dazz Festival 2024«: »Frischzelle« – Whiskeydenker
#Whiskydenker ist eine Zeitmaschine: Das Quartett versetzt seine Zuhörenden direkt in eine verrauchte Kneipe im Berlin der 1920er Jahre. Hier kann man Swing tanzen oder anders abgehen, man kann die witzigen Songtexte von Trompeter Florian Wehse oder die außergewöhnlichen Sounds von Bass Saxofon (!) oder Banjo genießen. Ab in den Keller der Knabenschule, Drink in die Hand und los geht die Reise!
Mittwoch, 17. Januar 2024, 21 Uhr, Bessunger Knabenschule, Im Kellerclub, Darmstadt, Eintritt frei, eine Veranstaltung der Bessunger Knabenschule im Rahmen von »dazz – Jazz Winter Darmstadt 2024«
»dazz Festival 2024«: Jazz Kitchen mit Midnight Blue und kreolischer Küche
Frisch, abwechslungsreich, dynamisch: So kocht Yücel Öz, der Küchenchef der Centralstation – so kann aber auch Jazz klingen! Bestes Beispiel dafür sind Midnight Blue. Das Trio (Gitarrist Deniz Alatas, Bassist Christian Spohn und Schlagzeuger Max Sonnabend) sorgt, auch über die Stadtgrenzen hinaus, für jazzige Abende. Im Rahmen des dazz Festivals verbindet sich nun Jazzkonzert und gutes Essen! Als Jazz Happen serviert Yücel kreolische Spezialitäten aus New Orleans garniert mit Livemusik von Midnight Blue.
Donnerstag, Januar 2024, 18 Uhr, Centralstation, Halle, Im Carree, Darmstadt, Eintritt frei, um eine Vorab Anmeldung wird gebeten, E Mail reservierung@central darmstadt.de, eine Veranstaltung von Central GmbH in Zusammenarbeit mit Kulturfreunde Centralstation im Rahmen von »dazz – Jazz Winter Darmstadt 2024«
»Jazz Life« – Jazzplakate von Manfred Magin und ihre Geschichte(n)
In den 1970er Jahren startete Manfred »Herres« Hörr die Konzertreihe »Jazz Life«, die über Jahrzehnte hinweg Jazzgrößen an die Bergstraße holte. Der Gestalter Manfred Magin lieferte dazu das einprägsame Plakatdesign. Eine Plakatausstellung im Jazzinstitut möchte nun einen Fokus auf diese Veranstaltungsreihe legen. Gezeigt werden »Jazz Life« Plakate von Manfred Magin aus den 70er bis 90er Jahren mit Retrospektiven zu den abgebildeten Konzerten.
Noch bis zum 3. März 2024, montags, dienstags, donnerstags, 10 bis 17 Uhr, freitags 10 bis 14 Uhr, Galerie im Jazzinstitut, Bessunger Straße 88 d, Darmstadt, Eintritt frei, eine Veranstaltung des Jazzinstituts Darmstadt,im Rahmen von »dazz – Jazz Winter Darmstadt 2024 «