Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Detlev Cosler, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Straubinger Tagblatt: #Homoöpathie – #Lauterbach fasst ein Heißes Eisen an
Straubing, 11. Januar 2024
Nur vergleichsweise wenige Millionen Euro lassen sich durch die geplante Streichung als Kassenleistung einsparen. #Peanuts. Lohnt es sich da überhaupt, dieses #Fass aufzumachen? Durchaus. Es wird aus Kostengründen manches von den #Kassen nicht bezahlt, was tatsächlich wirksam ist. Und es wird an vielen Ecken und Enden gespart. Deshalb sollte nichts erstattet werden, nur weil viele Menschen daran glauben.
Gütsel Kommentar
Natürlich ist #Homöopathie einerseits #Nonsens. Andererseits fühlen sich manche damit besser – mehr aber auch nicht. Je nach Art der Beschwerden kann dieses »Besser Fühlen« aber auch zu einer Selbstheilung beitragen oder die Symptomphase überbrücken oder lindern. Immerhin. Das ganze Geschwurbel gehört halt dazu – sonst würde es ja niemand glauben, wenn nicht mit einer hochtrabenden, lateinischen #Nomenklatur hantiert würde und mit Prozeduren, gar Ritualen und pseudowissenschaftlichen Nonsenserklärungen. Zum Beispiel versteht man in der Medizin unter »Arzneimittelprüfung« etwas ganz anderes als in der Homöopathie. In der Homöopathie sieht eine Arzneimittelprüfung so aus, dass man Teilnehmern ein Mittelchen gibt, und dann teils über Tage hinweg jeder seine »gefühlten« Symptome notiert, die dann ins Repertorium einfließen, teils natürlich lächerlich klingen: »Montag, 7 Uhr. Gabe von Soundsoum blablaicum. 12.20 Uhr: Jucken am linken Ohr. 12.38: Susi fühlt sich fröhlich. Dienstag, 23.15 Uhr: Klaus hat Appetit auf #Bratwurst mit #Senf« … das wird alles protokolliert und fließt in die »Arzneitmittelbeschreibung« ein. Das ist kein Witz, sondern Realität. Beispielsweise soll »potenzierte« Berliner Mauer (auch kein Witz) gegen das Gefühl von Eingeschlossenheit und Bedrängung helfen. Oder »potenziertes« Mondlicht auch gegen irgendetwas. Es gibt (oder gab) auch »potenzierte« Schwarze Löcher, Hundekot, Erbrochenes … es gibt nichts, was es nicht gibt. Besonders interessant für Tierfreunde: Es gibt ein Mittel aus zerriebenen Bienen. Siehe dazu das #Buch »Das #Erfolgsgeheimnis der #Homöopathie« …