Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
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Neues #Smartphone oder #Laptop zu #Weihnachten? 5 Schritte zum richtigen Umgang mit Altgeräten
Jena, PTS, 28. Dezember 2023
Jeder Zehnte verschenkt zu Weihnachten #Unterhaltungselektronik, bei vielen ersetzt das Neugerät ein altes. Für einen großen Teil der Altelektronik bedeutet das, ausgemustert zu werden. Altgeräte (richtig) zu entsorgen ergibt Sinn, schließlich enthalten sie wertvolle Rohstoffe. Zudem funktioniert der Großteil der #Elektronik oft noch einwandfrei, ein Weiterverkauf bringt bares Geld ein. Dennoch sollten Verbraucher nicht sofort zu ihren Schränken und Schubladen stürmen und ihre alte Hardware kistenweise zum nächsten Wertstoffhof oder Flohmarkt bringen: Wertvolle Daten schlummern noch auf Festplatten und Speicherkarten, die mit einfachen Mitteln ausgelesen werden können – ein gefundenes Fressen für #Cyberkriminelle.
»Persönliche Daten gehören zum Wertvollsten, was wir besitzen. Nutzer, die ein altes Smartphone verkaufen oder entsorgen, sollten daher unbedingt darauf achten, dass sämtliche dieser Daten gelöscht wurden – wir geben schließlich auch keine Kreditkarten, Fotoalben, Briefe und Ausweisdokumente an Fremde weiter«, erklärt Michael Reichstädter, IT Sicherheitsexperte bei ESET. »Selbst die harmlosesten Geräte können Problemen verursachen: Alte IOT Hardware wie smarte Überwachungskameras und Türschlösser oder andere intelligente Gadgets geben Hackern Aufschluss über WLAN Daten und Passwörter.«
Geräte wie Smartphones und Tablets sind aus dem digitalen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie speichern einige der wertvollsten Informationen und ermöglichen den Zugriff auf diverse Online Konten – vom E Mail Postfach bis zum digitalen Bankkonto. Diese Daten bleiben auch erhalten, wenn die Geräte nicht mehr in Gebrauch sind.
Was viele jedoch nicht wissen: Selbst, wenn Nutzer die gespeicherten Daten löschen bzw. in den Papierkorb legen, kann ein Fachmann einige oder sogar alle Daten mithilfe spezieller Software wiederherstellen. Ein weiteres Risiko entsteht durch das Homeoffice: Da mittlerweile viele Menschen von zuhause aus arbeiten, können ihre privaten Laptops und Geräte auch sensible Unternehmensdaten und Logins enthalten. Gelangen diese Daten in die falschen Hände, drohen erhebliche Schäden.
Mit den richtigen Werkzeugen können Hacker Datenfragmente auf #Festplatten zusammensetzen, um ganze Dateien zu rekonstruieren und vertrauliche Logins für persönliche und berufliche Konten zu finden. Sie könnten diese Informationen nutzen, um …
sich bei Identitätsbetrugsangriffen als den ursprünglichen Gerätebesitzer auszugeben, um zum Beispiel Kredite aufzunehmen oder Bankkonten auszuplündern,
Nutzer mit sensiblen medizinischen oder persönlichen Daten oder mit Fotos zu erpressen oder
auf das IT Netzwerk von Arbeitgebern zuzugreifen, Daten zu stehlen oder Ransomware zu installieren.
Nutzer sollten bei der Löschung von Daten diese Schritte befolgen, damit ihre Daten sicher von unberechtigten Dritten sind:
Welche Daten sollen vom Gerät gesichert werden? Auf einem Fitnesstracker oder Smart TV wird wahrscheinlich nicht viel gespeichert sein. Aber auf einem Laptop, Desktop oder Smartphone/Tablet befinden sich wahrscheinlich wichtige Dokumente, Fotos, Videos und Apps. Nutzer sollten wichtige Informationen auf das neue Gerät übertragen oder in einem Cloud Speicher wie »iCloud« oder #Google Drive speichern. Alternativ oder zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten kann auch eine externe Festplatte oder ein #USB #Stick mit ausreichender Kapazität zum Einsatz kommen.
Das zu entsorgende Gerät muss von allen Konten, auf die es Zugriff hat, abgemeldet werden. So können andere nicht auf Streaming Dienste, Cloud Konten usw. zugreifen, wenn das Gerät recycelt oder weiterverkauft wird. Hierzu gehen Nutzer in den Apps beziehungsweise Websites jeweils auf den »Abmelden« Button.
Wenn das Gerät über eine SIM oder SD Karte verfügt, sollte diese auf jeden Fall entfernt werden, da sie sensible Informationen enthalten können. Wird die #SIM Karte nicht mehr benötigt, etwa weil der Mobilfunkanbieter eine neue geliefert hat, sollten Nutzer die alte mit einer Schere zerschneiden, bevor sie sie entsorgen.
Sobald alle wichtigen Daten gesichert sind, ist es an der Zeit, alle restlichen Daten vom Gerät zu entfernen. Um sicherzustellen, dass alle Daten entfernt werden, muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden – Fachleute sprechen hier von einem Factory Reset. Wie Nutzer dabei vorgehen, hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab, die einzelnen Hersteller stellen detaillierte Anleitungen zur Verfügung:
Reicht Nutzern der Factory Reset nicht aus, kann ein Drittanbieter Tool zum Einsatz kommen. Es gibt zahlreiche kostenlose Lösungen, wie Disk Wipe oder »Active KillDisk«, die zuverlässig und sicher sämtliche Daten löschen.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Festplatte physisch zu zerstören, hierzu schraubt man sie auf und geht mit einem starken Magneten über die einzelnen Datenscheiben oder zerschlägt sie mit einem #Hammer – #Schutzbrille und #Handschuhe nicht vergessen! Eine Anleitung dazu gibt es hier …