Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Aus für Wintershall Standort Kassel: Stadt bedauert Entscheidung
Kassel, 22. Dezember 2023
Der traditionsreiche #Wintershall #Standort in #Kassel soll bis spätestens 2025 geschlossen werden. Das hat der Hauptanteilseigener #BASF aus Ludwigshafen jetzt mitgeteilt, nachdem das Öl und Gasförderunternehmen Wintershall #Dea an den britischen Ölkonzern #Harbour #Energy verkauft wird. »Die Stadt bedauert diese Entscheidung sehr. Das ist ein schwerer Schlag für den Standort #Kassel und die betroffenen rund 600 Beschäftigten«, erklärte Oberbürgermeister Sven Schoeller in einer ersten Reaktion.
Wintershall habe in Kassel als großer Arbeitgeber eine lange Geschichte, sagte Schoeller weiter. Auch als langjähriger Förderer von sozialen und kulturellen Veranstaltungen sowie gesellschaftlichen Initiativen habe das Unternehmen sich in der Stadt eingebracht. »Die engagierten #Mitarbeiter haben maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens in den vergangenen Jahrzehnten beigetragen. Im Vordergrund des Engagements des Arbeitgebers muss nun die soziale Verantwortung gegenüber den Beschäftigten – die hier in der Region fest verwurzelt sind und die Unterstützung bei der Entwicklung von Erwerbsperspektiven stehen.«
Schoeller erklärte, er stehe bereits in Kontakt mit dem Vorstandsvorsitzenden der Wintershall Dea, um sich über die konkreten Planungen des Konzerns aus erster Hand zu informieren. Außerdem habe er sich bereits an den Mutterkonzern mit dem Anliegen der zukünftigen finanziellen Unterstützung der von Wintershall geförderten gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Projekte in Kassel gewandt. Schließlich habe er auch zu der Erwerberin Harbour Energy Kontakt aufgenommen, um für die Erhaltung des Standortes in Kassel zu werben.
Als »bitteren Tag für die Beschäftigten und den Wirtschaftsstandort Kassel« bezeichnete Stadtkämmerer und Wirtschaftsdezernent Matthias Nölke die Nachricht. »Das beabsichtigte Aus des Standorts wird zweifellos Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben. Neue Arbeitsplätze müssen für die vielfach hoch qualifizierten Beschäftigten gefunden werden. Betroffene und ihre Familien stehen vor großen Herausforderungen«, so Nölke. Die Stadt werde alles tun, um die Auswirkungen der Standortschließung zu mildern und die Fachkräfte in der Region zu halten.