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Große Freude beim Allianz MTV Stuttgart über den Einzug ins DVV Pokalfinale 2024. Foto: Denis Trapp, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Deutscher #Volleyball #Verband (#DVV) Pokal zu Stuttgart und Potsdam ziehen ins Finale ein
Frankfurt am Main, 15. Dezember 2023
Das Finale steht fest. Mit überzeugenden Auftritten in den Halbfinals haben Allianz MTV #Stuttgart und der SC Potsdam den Sprung ins DVV #Pokalfinale am 3. März geschafft. Damit kämpfen die beiden Teams, die sich auch im Playoff Finale der vergangenen Saison gegenüberstanden, um den ersten Titel 2024.
Los ging es an diesem mit Spannung erwarteten Halbfinalabend im DVV Pokal der Frauen mit dem ersten Aufschlag vom Dresdner SC, der sich für das Match viel vorgenommen hatte. Doch die Spielerinnen vom Allianz MTV Stuttgart überzeugten vor allem in den Sätzen 1 und 4 und sicherten sich mit einem 3 zu 1 Auswärtserfolg (25 zu 15, 23 zu 25, 28 zu 26, 25 zu 13) nach zuletzt 2022 erneut den Einzug ins DVV Pokalfinale.
Zu Beginn der Partie machten beide Mannschaften viel Druck im Aufschlag, sodass es im Angriff häufig über die Außenpositionen gehen musste. Hier waren es die Stuttgarterinnen, die mehr Druck entwickelten. Auch dank starker Aktionen in Block und Abwehr sicherte sich das Team von Headcoach Konstantin Bitter den ersten Satzgewinn mit deutlichen zehn Punkten Vorsprung.
Doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht entmutigen und starteten besser in Durchgang 2. Stuttgarts Trainer musste bei einem 3 zu 6 Rückstand eine erste Auszeit nehmen. Die Spielerinnen aus Stuttgart gaben nicht auf, kämpften sich Stück für Stück wieder zurück in den Satz und übernahmen bei 16 zu 15 das erste Mal die Führung. In der Crunchtime schenkten sich beide Teams nichts. Ein Einbeiner über Dresdens Mittelblockerin Tia Jimerson sicherte Dresden den ersten Satzball bei 24 zu 23, den die zuvor eingewechselte Famke Boonstra mit einem Angriff über Position vier nach starker Abwehr von Kapitänin Jennifer Janiska zum Satzgewinn verwandelte.
In Satz 3 knüpften die Dresdnerinnen zunächst an ihre Leistung an und zogen schnell 4 zu 0 davon. Doch die Spielerinnen um die stark spielende Kapitänin Maria Segura Palleres gaben nicht auf und kämpften sich wieder ran. In der Endphase des Satzes ergab sich dann ein ähnliches Bild wie in Durchgang zwei. Beide Teams agierten auf Augenhöhe und kämpften um jeden Ball. Bei einer 24 zu 23 Führung für Dresden wehrte der aktuelle Supercup Gewinner den ersten Satzball dank eines Angriffs von Krystal Rivers ab und sicherte sich anschließend den knappen Satzgewinn mit einem Block gegen Grace Frohling.
Im vierten Satz schien die Gegenwehr Dresdens gebrochen. Stuttgart dominierte von nun an das Spiel und erkämpfte sich beim Stand von 24 zu 13 elf Matchbälle, von denen sie nur einen brauchten. Entsprechend erleichtert zeigte sich Stuttgarts Trainer Bitter zu »Wir wussten, dass es sehr schwierig wird, weil wir wussten, was Dresden kann. Wir haben drei Wochen hart gearbeitet und heute verdient gewonnen. Ich bin unheimlich stolz. Es ist immer unser Anspruch ins Finale einzuziehen.«
Deutlicher ging es im zweiten Halbfinale zwischen den Roten Raben Vilsbiburg und dem SC Potsdam zu. Potsdam sicherte sich die zweite Finalteilnahme im DVV Pokal in Folge dank eines 3 zu 0 (25 zu 18, 25 zu 23, 25 zu 22) in der Vilsbiburger Ballsporthalle. Dabei starteten die Roten Raben besser ins Spiel und gingen 7 zu 3 in Führung. Die Potsdamerinnen ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und erkämpften sich zunächst den 8 zu 8 Ausgleich und wenig später die 10 zu 9 Führung. In der Satzmitte konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, bis eine Aufschlagserie von Potsdams Mittelblockerin Anastasia Cekulaev die Annahme Vilsbiburgs immer wieder vor Probleme stellte. Ein Block von Veronika Djokic sicherte dem SCP den Gewinn des ersten Satzes.
In Durchgang zwei begann das Team von Cheftrainer Riccardo Boieri, wo es zuvor aufgehört hatte und erkämpfte sich eine frühe Führung. Doch Vilsbiburg wollte sich nicht geschlagen geben und kam zurück ins Spiel. Die Endphase im zweiten Satz war beim Spielstand von 23 zu 23 an Spannung kaum zu überbieten. Ein Angriff von Suvi Kokkonen, die vergangene Saison noch bei den Roten Raben gespielt hatte, brachte den Potsdamerinnen den ersten Satzball, den sie mit einem Block gegen die ansonsten stark aufspielende Diagonalangreiferin Pauline Martin zum 25 zu 23 verwandelten.
Die Mannschaft von Juan Diego Garcia Diaz wehrte sich in Satz drei aufopferungsvoll gegen die Niederlage und erspielte sich zunächst eine 4 zu 1 und wenig später eine 12 zu 8 Führung. Beim 17 zu 12 für die Roten Raben nahm Boieri eine Auszeit, die wirkte. Potsdam kam wieder ran und glich zum 18 zu 18 aus. In der Endphase blieb es spannend, bis ein Block von Potsdam Diagonalangreiferin Danielle Harbin das 25 zu 22 und somit den 3. DVV Pokalfinaleinzug der Vereinsgeschichte sicherte. »Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Die Roten Raben haben 200 Prozent gegeben, aber wir haben 300 Prozent gegeben. Wir haben Lösungen im Angriff gefunden und gut angenommen. Ich bin superstolz«, freute sich Potsdams Nationalspielerin Cekulaev.
Damit ist das DVV Pokalfinale am 3. März 2024 komplett. Tickets für das #Volleyball Highlight des Jahres sind bei den offiziellen Ticketpartnern #Ticketmaster und #SAP #Arena ab 15 Euro erhältlich. Alle Informationen rund um das DVV Pokalfinale …
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