Rheda Wiedenbrück: Sankt Clemens Kinder lernten die Heiligen im Kirchenjahr kennen

Rheda Wiedenbrück: Sankt Clemens Kinder lernten die Heiligen im Kirchenjahr kennen

Rheda Wiedenbrück, 11. Dezember 2023

Im Rahmen der Zertifizierungsphase zum »Pastoralen Ort«, haben die #Kinder der #Kindertageseinrichtung Sankt #Clemens die »#Heiligen« kennengelernt, die sie das Jahr über begleiten. Dazu gehörten unter anderem der Heilige Martin, der Heilige Clemens, Namenspatron ihrer Kirche, und jetzt ganz aktuell Sankt #Nikolaus. Jeden Monat gab es Aktionen zu den jeweiligen »Heiligen«. Auch die Namenspatrone der Kinder wurden angesprochen und die ihre Namenstage gefeiert. Mit #Geschichten, #Liedern, #Bildern und Rollenspiele tauchten die Kinder ein, in die besonderen Geschichten der Menschen, die sich Zeit ihres Lebens darum gesorgt haben, dass es ihren Mitmenschen auch gut geht und zu Heiligen wurden.

Zum Namenstag von Nikolaus zeigten die #Kinder in der Clemens #Kirche ein #Musical. Zusammen mit Barbara Sandfort und Stefanie Ruenhorst spielten sie den anderen Kindern, Eltern und Geschwistern vor, was Bischof Nikolaus, der in türkischen Stadt Myra lebte, getan hat, damit die Menschen keinen Hunger mehr erleiden müssen.

Während einer großen Hungersnot erfuhr der Bischof, dass ein Schiff im Hafen vor Anker lag, das Getreide für den Kaiser geladen hatte. Er bat die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Sie wiesen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen abgeliefert werden müsse. Er versprach ihnen jedoch, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden. Als sie in der Hauptstadt ankamen, stellten die Seeleute verwundert fest, dass sich das Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hatte. Das in Myra entnommene Korn aber reichte volle zwei Jahre und darüber hinaus noch für die #Aussaat.

Die Kinder hatten große Freude an der Darbietung. Die Kulisse hatten zuvor Eltern zusammen mit einigen Kindern gebaut und das Stadttor stammte noch von der Feier zu Sankt #Martin, wo einige Papas handwerklich aktiv waren.