Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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363 Mit Bewerbungsplakat von links: Zedrick Namaseb, Linet Domingo, Lea Strahte, Mila Jakobi, Nika Streppelhoff, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»#Achtung für #Tiere«: Erfolg beim Demokratiewettbewerb des #Netzwerks #Gewaltprävention
Rietberg, 7. Dezember 2023
Buchstäblich im letzten #Augenblick bewarben sich 6 #Jugendliche beim 2. #Demokratiewettbewerb für #Schüler des Kreises #Gütersloh. Innerhalb einer Woche erarbeiteten Ferienspielteilnehmer und Jugendliche des Vereins »Achtung für Tiere« gemeinsam ihre Bewerbung. Sie möchten einen #Tierschutzlehrpfad bauen. Damit möchten sie andere #Kinder und Jugendliche über die Empfindungen und Bedürfnisse von Tieren und ihre tatsächlichen Lebenssituationen in unserer Gesellschaft informieren und so zu weiteren Tierschutzbotschaftern werden lassen.
Als der Anruf von Alexandra Molske von der Bildungsberatung und Schulberatung des Kreises Gütersloh kam, dass der #Tierschutzlehrpfad mit bis zu 1.000 Euro für Materialkosten unterstützt wird, war die Freude natürlich riesig! Sehr kurzfristig wurde ein Treffen auf dem Varenseller #Lebenshof organisiert, bei dem Frau Molske viele lobende Worte für die 6 TeilnehrmerInnen fand und allen eine persönliche Urkunde überreichte. Eine sehr schöne Stehle als Erinnerung hat nun bei Achtung für Tiere einen Ehrenplatz.
»Nur wer sich über #Tiere und ihre Lebensbedingungen informiert, kann sich auch eine eigene Meinung darüber bilden. Und vielen Tieren geht es schlecht. Wir glauben, wenn mehr Kinder und Jugendliche mehr über Tiere wüssten, dann würde es bald viel weniger Tierleid geben«, erklären die Vereinsmitglieder Lea Strahte, Mila Jakobi und Nika Steppelhoff. Linet Domingo, Shelyn Namases und Zedrick Namaseb kommen regelmäßig zu den Ferienspielen von Achtung für Tiere. »Wir lernen hier ganz viele interessante und wichtige Dinge. Es macht einfach auch sehr viel Spaß mit den Tieren zusammen zu sein, sich um sie zu kümmern und sie selbst zu versorgen.«
»Kinder und Jugendliche haben das Recht, altersgerechte Informationen darüber zu erhalten, was Tiere brauchen und wie sie in der Hand des Menschen tatsächlich leben. Laut UN Kinderrechtskonvention haben sie Rechte auf #Meinungsfreiheit und #Informationsfreiheit, Gedankenfreiheit und Gewissensfreiheit und vieles mehr. Sie sollen fähig werden, verantwortungsbewusst, tolerant und friedlich mit anderen zu leben. All das gilt auch in Bezug auf ihr Verhältnis zu Tieren«, erklärt Astrid Reinke, die das Projekt leitet. »Tiere sind vielen Kindern wichtig. Niedliche Tierbilder begleiten sie von Geburt an. Der geplante Tierschutzlehrpfad kann ein wichtiger Mosaikstein dabei sein, Kinder und Jugendliche zu mündigen Bürgern werden zu lassen, wie es Bildung verlangt.«