Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Dos and Don’ts bei der Existenzgründung
Köln, 13. November 2023
Bei der #Unternehmensgründung muss viel bedacht werden. Es bedarf einer ausgiebigen Planung. Gleichzeitig sollte man als angehender Unternehmer bestimmte Eigenschaften mitbringen. Wie sehen diese aus? Was sind die Dos and Don’ts bei der Unternehmensgründung? Und wie sehen die ersten Schritte aus?
Wenn man sich selbstständig machen möchte, sollte man auch das Zeug dazu haben. Es gilt, einige grundlegende Eigenschaften mitzubringen. Zum einen ist Risikobereitschaft wichtig. Der Aufbau eines eigenen Unternehmens ist ein Risiko, denn auch mit der besten Vorbereitung und einer innovativen Idee kann es scheitern. Man benötigt auch eine gewisse emotionale #Stabilität. Insbesondere bei Rückschlägen und Problemen darf man nicht den Mut verlieren. Enttäuschung und Ärger stehen einem meist nur im Weg. Ebenfalls werden Ehrgeiz und Motivation sowie Durchhaltevermögen und Stressresistenz gebraucht. Als Geschäftsführer steht man ständig unter Druck und man muss immer wieder etwas Neues lernen.
Bedeutend ist auch, dass man Freude am #Networking hat. Es ist unabdinglich, immer wieder neue Kontakte zu knüpfen. Denn die können einen in der Branche weiterbringen und zum Erfolg verhelfen. Darüber hinaus ist es unabdinglich, Fachkenntnisse aufzuweisen. Als Unternehmer werden Fachkenntnisse in 2 Bereichen benötigt: im Entrepreneurship sowie in der Branche, in der das Unternehmen gegründet werden soll.
Mit den genannten Eigenschaften und einer innovativen Geschäftsidee kann der Weg ins Unternehmertum starten. Als Erstes sollte man jedoch herausfinden, ob die Idee für den Markt relevant ist. Es ist nicht sinnvoll, etwas hervorzubringen, das es in hundertfacher Ausführung bereits gibt. Daher ist es wichtig, dass ein Produkt eine Besonderheit mitbringt, die neu für den Markt ist.
Mit der Idee sollte man dann erst einmal zu Freunden und Familien gehen und sich Feedback holen. Dieses zeigt, ob das Produkt überhaupt Interesse wecken kann. Dabei gilt jedoch, sich nicht von einzelnen negativen Meinungen entmutigen zu lassen. Aussagen wie »Das würde ich mir nicht kaufen« oder »So etwas gibt es doch schon« können demotivierend sein. Nur weil ein Produkt einigen Personen nicht gefällt, heißt es nicht, dass es generell nicht vom Markt angenommen werden würde. Zudem kann man sich Optimierungsvorschläge einholen. Einzelne Meinungen sollten also nicht zum Aufgeben führen. Wenn sich jedoch alle einig sind, ist es ratsam, seine Idee noch einmal zu überdenken.
Wenn die #Idee für den #Markt interessant ist, muss sich an die Planung gemacht werden. Besonders die Finanzierung ist dabei bedeutend. Schließlich hat nicht jeder angehende Unternehmer das nötige Kapital, um ein Unternehmen aufzubauen. Deswegen muss sich umgehört werden, ob die Geschäftsidee eventuell für einen Investoren infrage kommt. Denn Banken geben nicht so leicht Kredite für Start ups aus.
Obwohl es lohnenswert ist, seine Idee mit dem engen Bekanntenkreis zu teilen, sollte man dennoch zu viel darüber sprechen. Je mehr Leuten man es erzählt, desto mehr negative Meinungen wird es geben. Negative Kritik kommt meist von Neidern, die sich selbst nicht trauen, den Schritt zu gehen. Zudem besteht das Risiko, dass die Idee geklaut wird. Deswegen sollte man sich keinesfalls zu vielen Menschen anvertrauen.
Am wichtigsten ist es, einfach anzufangen. Und zwar als Erstes mit der Planung, dazu gehören unter anderem die Finanzierung. Es ist elementar, die eigenen Finanzen im Griff zu haben. Von Anfang an sollte ordentlich Buch geführt werden. Denn ohne vernünftige Buchhaltung kann es schnell zu Liquiditätsproblemen kommen. Ein Don’t beim Unternehmensaufbau ist es, keinen durchdachten Plan zu haben. Ein weiterer ist es, zu zögern. Je länger man wartet, desto schwieriger wird es oder es kommt jemand anderes mit der gleichen Idee daher und nimmt den Platz auf dem Markt weg. Das Risiko, dass es nicht funktioniert, besteht immer. Deswegen muss man einfach loslegen.
Weiterhin gilt es, sich nicht von Rückschlägen und Problemen enttäuschen oder verärgern zu lassen. Zu starke Emotionen halten einen nur auf. Aus diesem Grund ist es ratsam, Rückschritte vorab miteinzuplanen, denn sie gehören schlichtweg dazu. So können die Emotionen zurückgehalten werden. Zusätzlich sollte man sich bewusst machen, dass man aus jedem Fehler auch lernen kann.
Steffen Kirilmaz ist CEO der #Pagopace GmbH und Experte in den Bereichen Unternehmensaufbau und Contactless #Payment. Das Produkt der Firma, der »Pago«, ist ein #Ring, mit dem man kontaktlos bezahlen kann und der weder #Akku noch #Batterie benötigt. Mehr …