Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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#Weihnachtsmarkt Gütersloh, 30. November bis 30. Dezember 2023
Gütersloh, 7. November 2023
Alle Jahre wieder heißt es »Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt der Weihnachtsmann«, »Last Christmas«, »Driving Home for Christmas« und mehr. Und auch auf dem #Berliner #Platz in Gütersloh kehrt Besinnlichkeit ein, wenn die festliche Jahreszeit gefeiert wird.
Zahlreiche Hütten, eine kleine Main Stage und die Festbeleuchtung in der Innenstadt tragen zur vorweihnachtlichen Atmosphäre bei. Auf der Bühne des Weihnachtsmarkts treten nicht nur lokale #Künstler, sondern auch Gruppen und Chöre aus der Region auf. Die vielfältige Mischung aus traditioneller #Weihnachtsmusik und zeitgenössischer #Musik dient der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Ein #Highlight ist der große, geschmückte #Weihnachtsbaum, der vor allem auch #instagramable ist. Vielleicht sogar #tiktokable?
Kunsthandwerker können sich in der »Wechselhütte für Kunsthandwerk« präsentieren. Vom 30. November bis zum 30. Dezember 2023 können sie dort ihr Sortiment vorstellen. 2023 kehrt auch die »Wechselhütte für Vereine« zurück. Regionale Vereine können sie vom 18. bis zum 30. Dezember 2023 kostenlos nutzen, um sich selbst und ihre Aktivitäten zu präsentieren.
Neben Mandelduft, Pizza und Dönerduft, finden die Gütsler vor allem die Klassiker dufte. Im Sinne von Max Goldt bebratwurstet man sich, sollte aber – und das nicht im Sinne von Max Goldt – nicht »seitlich dran vorbeigehen«. Denn man trifft sich gerne auf dem Weihnachtsmarkt, vor allem bei den Klassikern. Den Glühweinbuden von Roggi, Vogi, Claudine und anderen. Und natürlich am Bratwurststand und am Schwenkgrill. Auch andere Angebote wie Kirmessüßigkeiten werden geboten.
Und so heißt es auch vom 30. November bis zum 30. Dezember 2023 wieder »Wir sehen uns auf dem Weihnachtsmarkt«. Im Gedenken an Gütsels »Mr. Weihnachtsmarkt« Günter Schnakenwinkel. Der zum Beispiel Ehrengäste und Presse beim Eröffnungsrundgang immer zuverlässig mit Bratwurst versorgte. Der typische Gütsler arbeitet sich seit jeher am Weihnachtsmarkt ab: alle sind schöner nur der nicht; man möchte mehr #Kunsthandwerk – aber nur sehen und nicht kaufen; man möchte am liebsten eine Fachwerkkulisse, hat sie aber doch am Kirchplatz; man möchte nicht keinen reinen »Fress und Saufmarkt« (aber irgendwie doch); man besteht auf »Sichtachsen« … aber dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – ist der Weihnachtsmarkt nochmal so schön. Denn alle gehen ja hin und treffen sich. Was mehr kann man wollen? Schließlich ist der Wunsch der Vater des Gedanken.
Seit Kurzem geistern Horrormeldungen über teils extrem teurer gewordene GEMA Gebühren durch die Medien. Dabei sind die Gebühren wohl kaum teurer geworden, lediglich »berechnet« (also misst) die GEMA Flächen nach und hat festgestellt, dass in manchen Städten ihrer Ansicht nach zu geringe Werte angemeldet wurden. In Gütersloh ist das dem Vernehmen nach kein Problem. Und tatsächlich ist das, was auf der Main Stage stattfindet, eigentlich auch nur direkt davor wahrnehmbar. #Musik ist nicht das, wodurch der Gütsler Weihnachtsmarkt glänzt. Er dient als dauerhafte Diskussionsgrundlage (»Arbeitskreis Weihnachtsmarkt«), als Hassliebeobjekt, glänzt aber eben durch sich selbst und die traditionellen Highlights (siehe oben).