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Verpackung neu gedacht: Amazon setzt auf maßgeschneiderte Papiertüten für den nachhaltigeren Onlineversand
#Amazon führt eine neue automatisierte Verpackungstechnologie ein, die für jedes Produkt robuste und flexible Papiertüten individuell zuschneidet. Die neuen Maschinen verpacken den Inhalt damit sicher und ohne Bedarf für weitere #Polsterung.
Durch die neue Verpackungstechnologie reduziert Amazon europaweit Verpackungsmaterial. Diese Papiertüten sind bis zu 90 Prozent leichter als ähnlich große Verpackungen aus #Karton.
Eine der ersten Maschinen steht in Amazons Logistikzentrum in #Mönchengladbach.
Amazon testet zurzeit in Europa und den USA neue Verpackungsmaschinen, die Papiertüten je nach Größe des zu verpackenden Gegenstandes individuell zuschneiden. Dadurch wird der Verpackungsbedarf für tausende Artikel reduziert.
München, 18. Oktober 2023
Ein integrierter #Sensor scannt Produkte wie Videospiele, Küchengeräte, #Sportartikel oder #Büroartikel, die vorher in #Päckchen und #Paketen aus #Karton verpackt wurden. Die Maschine schneidet in Echtzeit Papiertüten aus Papierrollen, um die Artikel sicher zu verpacken. Jeder Umschlag wird mit einer Heißsiegeltechnologie verschlossen, um den Inhalt schnell und genau zu verpacken und gleichzeitig Leerraum zu minimieren. Der Verzicht auf Klebstoff reduziert den Ressourcenverbrauch noch weiter.
Indem die Artikel in 100 Prozent recycelbares Papier verpackt werden, das passgenau und polsterfrei zugeschnitten wird, spart jeder Umschlag pro Sendung durchschnittlich 26 Gramm Verpackung. Die von Amazon verwendeten #Papiertüten sind bis zu 90 Prozent leichter als ähnlich große Verpackungen aus Karton. Amazons Ingenieur:innen haben dafür Maschinen umgebaut, die ursprünglich Einwegverpackungen aus Plastik erstellt haben. Diese Maschinen wurden ausrangiert, als Amazon beim Versand aus europäischen Logistikzentren auf den Einsatz von Einwegverpackungen als Plastik verzichtet hat.
»Um Innovationen für unsere #Kunden schaffen zu können, testen wir ständig neue Verpackungslösungen und lernen dabei«, sagt Thais Blumer, Leiterin für Nachhaltige Verpackung für Amazon in #Europa. »Unsere Testläufe zeigen bereits, dass diese #Technologie effizient, sicher und zuverlässig ist.«
Damit die Maschinen #Papier statt #Plastik verarbeiten können, haben Amazons Ingenieur:innen neue Bauteile verwendet. «Unsere #Materialwissenschaftler haben ein leichtes, aber robustes Papier entwickelt, das elastisch und zugleich wasserfester als normales Papier ist und wie Plastik heißgesiegelt werden kann – mit dem Unterschied, dass es auch im Haushalt recycelbar ist«, so Blumer.
Die 1. Maschinen in Amazons Logistikzentren in Mönchengladbach und Bristol (UK) haben bereits tausende Produkte für Kunden verpackt. In Zukunft will Amazon mit dieser Technologie auch mehrere Artikel in stärkerem Papier oder Karton mit minimalem Luftraum verpacken können, um Material zu sparen und die Produkte beim Transport zu schützen. Leichtere Sendungen können dabei helfen, Emissionen zu reduzieren, und Amazons Ziel zu unterstützen, bis 2040 klimaneutral zu sein. In den letzten Jahren hat Amazon in Europa seine Einweg Plastikumverpackungen durch 100 Prozent recycelbares Papier und Karton ersetzt. Außerdem kommt statt Einwegluftpolstern 100 Prozent wiederverwertetes und verwertbares Packpapier zum Einsatz.
Seit 2015 konnte Amazon das Durchschnittsgewicht pro Sendung weltweit um 41 Prozent reduzieren und so mehr als 2 Millionen Tonnen Verpackungsmaterial vermeiden. Amazon bietet seinen Verkaufspartnern Anreize, Bestellungen ohne zusätzliche Amazon Umverpackung an ihre Kunden zu liefern. So kann beispielsweise ein #Toaster in seiner originalen Herstellerverpackung mit einem Adressaufkleber versandt werden. 2022 wurden bereits mehr als 11 Prozent aller Amazon Lieferungen weltweit auf diese Weise verschickt.
Unsere Teams arbeiten tagtäglich daran, Amazons Verpackungen weiter zu verbessern. Und ebenso gestaltet Amazon sein Transportnetzwerk nachhaltiger, sei es durch E Fahrzeuge oder Alternativen zu fossilen Kraftstoffen. »Erfahren Sie mehr über unsere Bemühungen in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht«, mehr …