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Zitternde Hände: Parkinson häufig zu spät diagnostiziert. Foto: Annick Vanblaere, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Parkinson 30 Jahre vor Symptomen erkennbar
Parkville, PTE, 13. Oktober 2023
Die verräterischen Anzeichen einer #Parkinson #Erkrankung lassen sich bereits 20 bis 30 Jahre vor dem Auftreten der ersten Symptome nachweisen, zeigt eine Studie von The Florey und Austin Health. Damit wird der Weg für Screening Programme und eine präventive Behandlung frei bevor eine irreversible Schädigung des Gehirns stattgefunden hat. Laut dem leitenden #Wissenschaftler Kevin Barnham wird Parkinson häufig als Krankheit des Alters angesehen. Tatsächlich nimmt sie bereits in der Mitte des Lebens ihren Ausgang.
Liegen offensichtliche Symptome vor, dürften bereits bis zu 85 Prozent der #Neuronen des #Gehirns, die die motorische Koordination kontrollieren, zerstört sein. Zu diesem Zeitpunkt sind viele Behandlungsansätze wahrscheinlich, so der Experte, nicht mehr wirksam. In der #Studie beschreiben die #Forscher, wie mit F AV 133 ein bereits bekannter Biomarker mit #PET #Scans eingesetzt werden kann, um Parkinson zu diagnostizieren und die Neurodegeneration genau zu verfolgen. Chris Rowe und sein Team bei #Austin #Health haben 26 Parkinson Patienten analysiert, eine Kontrollgruppe mit 12 Personen sowie 11 Patienten mit einer REM Schlaf Verhaltensstörung (RBD), die als starker Indikator für die #Krankheit gilt.
Bei jeder teilnehmenden Person wurden im Abstand von zwei Jahren PET Scans durchgeführt. Dabei kam es bei keinem der Teilnehmer in der Folge laut derzeit zur Verfügung stehender Beurteilungen zu signifikanten Veränderungen der klinischen Symptome. Die PET Scans hingegen zeigten bei Parkinson Patienten einen erheblichen neuronalen Verlust in 3 entscheidenden Regionen des Denkorgans. Damit liegt nahe, dass F AV 133 eine leichter reagierende Möglichkeit zur Überwachung der Neurodegeneration darstellt.
Laut einer mathematischen Modellierung kommt es bei Parkinson rund 33 Jahre lang zu einem langsamen neuronalen Verlust. Dieser tritt jedoch rund 10,5 Jahre ein, bevor sich die Erkrankung mittels PET Scan nachweisen lässt. Kann ein PET Scan die Krankheit nachweisen, wird es noch 6,5 Jahre bis zum Einsetzen der motorischen Symptome dauern, heißt es. Nach dem Auftreten von körperlichen Symptomen, braucht es noch rund weitere 3 Jahre, bis die klinische Diagnose bestätigt ist. Das entspricht einem neuronalen Verlust, der rund 22,5 Jahre vor dem Auftreten von klinischen Symptomen geschieht, die für die Erstellung einer Diagnose ausreichend sind.
Laut Barnham können, basierend auf den neuen Erkenntnissen, Screening Protokolle zur Diagnose und Behandlung entwickelt werden, die sich 10 Jahre früher als derzeit möglich einsetzen lassen. Sie könnten allerdings auch helfen, Patienten für die Teilnahme an klinischen Studien zu identifizieren. Bei RBD handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Betroffene im #Schlaf sehr unruhig sind, während sie an unangenehmen Träumen leiden. 90 Prozent erkranken später an Parkinson. Die Hälfte der Parkinson #Patienten leidet an RBD. Die #Krankheit gilt als #Warnzeichen für Parkinson im Frühstadium. Details wurden in »Neurology« veröffentlicht.