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ADAC Opel Electric Rally Cup »powered by GSe«: Elektrisierende Ausgangslage vor dem Saisonfinale. Foto: Opel Automobile GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ADAC Opel Electric Rally Cup »powered by GSe«: elektrisierende Ausgangslage vor dem Saisonfinale
7. Wertungslauf: Calle Carlberg gewinnt die #ADAC #Rallye Stemweder Berg
Spannung pur: Max Reiter knapp geschlagener Zweiter vor Österreicher Luca Pröglhöf
Rüsselsheim, 4. Oktober 2023
Mit seinem 4. Saisonsieg hat Calle Carlberg bei der ADAC Rallye Stemweder Berg einen weiteren Schritt in Richtung Titelgewinn des ADAC #Opel Electric Rally Cup »powered by GSe« 2023 gemacht. Der 23 jährige Schwede, wie immer mit Vater Torbjörn auf dem »heißen Sitz« des Opel Corsa Rally Electric, gewann den siebten Wertungslauf des weltweit ersten elektrischen Rallye Markenpokals knapp vor Dauerrivale Max Reiter und dessen Copilotin Conny Nemenich. In der Gesamtwertung vergrößerte der Skandinavier seinen Vorsprung auf den 3 maligen Saisonsieger aus dem Saarland auf 17 Punkte. Damit reicht Carlberg beim Saisonfinale in vier Wochen ein 4. Platz zum Titelgewinn.
Die #Asphalt Rallye rund um Lübbecke war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Von der ersten Wertungsprüfung an lieferten sich Carlberg und Reiter ein Duell um jede Zehntelsekunde. Mehrmals wechselte die Führung zwischen den beiden Kontrahenten, bevor sich Carlberg in Wertungsprüfung 11 um 5,8 Sekunden absetzen konnte und diesen Vorsprung bis ins Ziel sicherte. Mit seiner vierten Bestzeit in der letzten Prüfung, der sogenannten »Power Stage«, sammelte Carlberg so die maximal möglichen 35 Zähler.
»Ich bin super happy«, strahlte Carlberg. »Es war so ein harter Kampf mit Max. In den letzten beiden Prüfungen hat uns jeweils nur eine Zehntelsekunde getrennt, wir sind beide absolut am Limit gefahren. Unser #Vorsprung in der Tabelle ist ein wenig angewachsen, doch das ändert nicht viel an meiner Herangehensweise im Titelkampf: Ich möchte versuchen, beim Finale zu gewinnen. Wir werden sehen, was passiert.«
Dabei war auch der knapp geschlagene Reiter, der in fünf Wertungsprüfungen der Schnellste war, gar nicht so unglücklich: »Es fällt mir schwer, enttäuscht zu sein, wenn es derart knapp zugeht. Die ganze Rallye war wieder ein toller Kampf zwischen den Carlbergs und uns, es hat richtig Spaß gemacht. Auch wenn unsere Ausgangslage im Titelkampf nicht sehr günstig aussieht: Aufgeben ist keine Option! Noch ist nichts entschieden. Es gibt im Cup ja kein Streichergebnis, was bedeutet, dass auch er ins Ziel kommen muss. Aber wir wollen gar nicht zu viel nachdenken, sondern wie immer unser Bestes geben und auf ein schönes Finale hoffen.«
Nach ihrem dritten Podestplatz in der laufenden Saison liegen die Österreicher Luca Pröglhöf und Christina Ettel in der Tabelle nun 17 Punkte vor den Französinnen Sarah Rumeau und Julie Amblard, die zum 4. Mal den etwas undankbaren 4. Schlussrang belegten. Pröglhöf: »Ich bin sehr zufrieden. Vor allem die Power Stage war cool, weil die ersten 3 nur um 0,8 Sekunden auseinanderlagen. Sarah hat wieder einen Superjob gemacht, der Kampf mit ihr um den letzten Podestplatz war klasse!« Die schnelle FFSA Pilotin Rumeau gestand unterdessen offen, »dass die Charakteristik dieser Rallye mit den vielen Abzweigen uns nicht wirklich entgegengekommen ist. Der gestrige Tag lief super, im Regen bin ich immer schon gerne gefahren. Aber das heute war nicht so unser Ding, wir haben einfach nicht den richtigen Rhythmus gefunden«.
Einen starken Auftritt legten auch die Niederländer Jari van Hoof und Colin Wils sowie das französische Brüderpaar Anthony und Adrien Rott auf den Positionen 5 und 6 hin. Cindy Gudet, wie Sarah Rumeau Mitglied der FFSA Academy des französischen Motorsportverbands, wurde mit Copilotin Jeanne Rey Siebte.
Das große Finale des ADAC Opel Electric Rally Cup steigt vom 27. bis 29. Oktober bei der Central European Rally, dem neuen Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft rund um Passau.
Stand ADAC Opel Electric Rally Cup (nach 7 von 8 Läufen)
Carlberg, 226 Punkte
Reiter 209 Punkte
Pröglhöf 151 Punkte
Van Hoof 94 Punkte
Lemke 91 Punkte
Baur 72 Punkte
Gudet 58 Punkte
Mendoza 51 Punkte
Rott 48 Punkte
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