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Die Work Life Balancer sind die modernen Punks, vom Stellenangebot zur BehördeZoom Button

Foto: Nick Karvounis, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die Work Life Balancer sind die modernen Punks, vom Stellenangebot zur Behörde

Die Work Life Balancer sind die modernen Punks, vom Stellenangebot zur Behörde

Gütersloh, 22. August 2023

Scheinbar kommt es heute nicht mehr auf ein Stellenangebot per se an. Gefühlt haben wir ja mehr als Vollbeschäftigung. Und keiner hat es mehr nötig, zu arbeiten und kann und will es auch gar nicht. Es kommt auch nicht mehr darauf an, was für ein Job es ist. Man hat sich über »Leitung Blablamanagement« lustiggemacht. Das ist offenbar gar nicht der Punkt. Es kommt auch nicht aufs Geld an. Und »Work Life Balance« ist ein Synonym für »Kein Bock auf Arbeit«. Das schwingt immer mit. Die »Work #Life Balancer« sind die modernen Punks!?

Im Kern geht es darum, wo man arbeitet. Am liebsten in einer Behörde oder einem behördenähnlichen Apparat. Das verspricht dauerhaft wenig #Arbeit, #Wichtigtuerei, #Macht nach unten und außen hin, Raum für Herablassung, keinerlei Rechtfertigungsdruck, keinerlei Leistungsdruck … bestenfalls Laberdruck. Aber das können ja alle. Nichts sagen, Pseudowiderlegungen, Strohmannargumente, Chewbacca Verteidigungen … »Das habe ich Ihnen bereits mitgeteilt« ist eine Standardfloskel, ein Totschlagargument … in aller Regel eine Lüge, aber wenn man sich auf eine Diskussion darüber einlässt, dreht man sich endlos im Kreis … das progrediert dann – dass man es angeblich bereits mitgeteilt hat, hat man bereits mitgeteilt, und das hat man bereits mitgeteilt, dass man bereits mitgeteilt hat, dass man bereits mitgeteilt hat … und so weiter …

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