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U. D. O. mit Udo Dirkschneider in der Mitte. Foto: Martin Häusler, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
U. D. O. – neues Album der Rocklegende Udo Dirkschneider am 25. August 2023
Andechs, 14. August 2023
Am 25. August wird ein neues U. D. O. Album erscheinen. Rock Ikone Udo Dirkschneider ist erstmals seit alten Accept Zeiten wieder mit seinem alten Accept Weggefährten Peter Baltes am Bass zusammen – er hat von #Accept zu ihm die Lager gewechselt. Die beiden legen damit ein langjähriges unterkühltes Verhältnis bei, das nach der Trennung bei Accept eingezogen ist. Peter Baltes stammt aus Solingen und wohnt inzwischen in den USA.
Er ist einer der Inbegriffe des internationalen Heavy Metal schlechthin: Mit seiner Charakterstimme prägt Udo Dirkschneider seit den 80ern legendäre Rockhymnen. Rund 5 Jahrzehnte auf den Bühnen der Welt machen ihn zu einer #Ikone. Trotz der langen #Historie und den vielen Aufs und Abs, die das Rockleben so mit sich bringt, schreibt Udo Dirkschneider seine Geschichte immer wieder verblüffend neu. So auch in diesem Jahr!
Am 25. August 2023 erscheint das neue Album seiner Band U. D. O., »Touchdown«, und einmal mehr ist der Name Programm, denn genauso wie der »Touchdown« im #American #Football für Spieler und Mannschaft ein wichtiges Punkteziel beschreibt, verhält es sich auch für Udo Dirkschneider.
Dirkschneider gilt weltweit als Ikone. Er ist in Russland bei den Feierlichkeiten zum 9. Mai 2023 aufgetreten. Er hat in der Ukraine gespielt, davon auf der Halbinsel #Krim zur Zeit der Unruhen, sowie in der Nähe von #Tschernobyl. Er hat im bolivianischen La Pas auf über 4.000 Metern gespielt. Es gibt kaum eine Ecke auf diesem Globus, in der er noch nicht war. Erst vor einigen Wochen kehrte er von einer mehrwöchigen Tour durch Südamerika, Japan und Australien zurück. Mit 72, wohlgemerkt!
Auch seine Band ist mittlerweile ein Abbild seiner internationalen Karriere: Gitarrist Andrey Smirnov ist gebürtiger Russe und wohnte zuletzt in der Ukraine, weil seine Frau von dort stammt. Im Sommer letzten Jahres mussten die beiden flüchten und leben nun in Deutschland. Udo hat sich um eine Bleibe für die beiden gekümmert und bei der Flucht unterstützt.
Udo Dirkschneider hat vermutlich wie kaum ein anderer Deutscher die Welt gesehen und erlebt – nicht als #Tourist, sondern als Musiker in oftmals kleinen, verschwitzten Clubs, mittendrin. Als der Krieg in der #Ukraine ausbrach, wurde er sehr traurig. »Wenn ich morgens die Nachrichten anschaue, sehe ich täglich eine Stadt mehr in Trümmern, in der ich unlängst noch aufgetreten bin«.
Nach den schwierigen Pandemiejahren und der Trennung von Bassist Tilen Hudrap schlagen U. D. O. nun, übrigens passend zum Start der neuen Footballsaison, mit einem wahren Touchdown zurück: Hymnisch, brachial und über alle Maße authentisch liefern sie einen musikalischen Meilenstein!
Dabei avanciert das Album für Udo selbst mehr denn je zu einem Heimspiel: Kein geringerer als sein Accept Weggefährte aus den Anfangstagen, Peter Baltes, übernimmt den Posten als Bassist. Geplant war das keineswegs: »Als Tilen letzten Sommer aus gesundheitlichen Gründen ganz plötzlich ausfiel, haben wir dringend einen Ersatz für die laufende Tour und die bevorstehenden Festivals benötigt. Durch einen riesigen Zufall bot Peter sich an, uns für die paar Shows auszuhelfen«, so Udo Dirkschneider. Bereits nach dem ersten gemeinsamen Abend war klar: Die #Chemie zwischen den beiden stimmt nach wie vor. Alte Emotionen, alte Erinnerungen keimen auf. »Es hat sich einfach so unglaublich vertraut und richtig angefühlt«, beschreibt Udo weiter. »Irgendwie hat da wieder zusammengefunden, was zusammengehört.«
Und so kam, was kommen sollte: Peter Baltes hat den kompletten Bass auf »Touchdown« eingespielt. Überhaupt ist das Album das Resultat eines homogen funktionierenden Teams, in dem jeder seinen Beitrag leistet und seinen Stellenwert besitzt. Fairplay hat für Udo nicht nur innerhalb der #Band eine große Bedeutung. Trotz der Tatsache, dass er sich seit knapp einem halben Jahrhundert in einer Branche befindet, die allgemein als »Haifischbecken« gilt und die weiß Gott nicht immer fair mit ihm umgegangen ist, ist er immer er selbst geblieben.