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Haut im Blick: Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Melanomen. Foto: Anne Kroiß, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Melanome: E Aktivität von Hautzellen Auslöser
Oxford, PTE, 9. August 2023
Die Übertragung eines Neurotransmitters von einer Art von #Hautzelle auf die andere verändert die elektrische Aktivität und fördert die Entstehung eines Melanoms. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des Ludwig Institute for Cancer Research und des Memorial Sloan Kettering Cancer Center. Bei der Übertragung der Hautzellen sind Melanozyten und Keratinozyten betroffen. Bei Melanomen handelt es sich um eine häufig tödliche Art von Hautkrebs, die in Melanin beinhaltenden Hautzellen entsteht, die als Melanozyten bekannt sind. Ein Merkmal der Melanozyten ist ihre Fähigkeit, Melanin Vesikel auf die umgebenden Hautzellen, die Keratinozyten, abzugeben und damit der Haut ihre Farbe zu geben.
Mutationen aufschlussreich
Laut Seniorautor Richard White verfügt rund die Hälfte aller Melanome über Mutationen des Gens BRAF. Diese könnten auch bei vielen gutartigen Hautläsionen vorhanden sein. White zufolge ist es möglich, dass die BRAF #Mutation für die Entstehung eines Melanoms nicht ausreichend ist. Damit stellt sich auch die Frage, warum es bei bestimmten BRAF mutierten Melanozyten zur Entstehung von #Krebs kommt und bei anderen nicht.
Erstautorin Mohita Tagore zufolge wollten die Forscher herausfinden, wie die verschiedenen Hautzellen zur Entstehung von Melanomen beitragen. Da die Melanozyten tief in einer Population von Keratinozyten eingebettet sind, haben die Forscher untersucht, inwieweit die Kommunikation zwischen diesen beiden Arten von Hautzellen bei der Entwicklung von gutartigen BRAF mutierten Melanozyten zu Melanomen eine Rolle spielt.
Zellen in direktem Kontakt
Mittels der Analyse der Zellmodelle von #Zebrafischen, #Mäusen und #Menschen haben die Wissenschaftler nachgewiesen, dass der Transfer zwischen BRAF mutierten Melanozyten und normalen Keratinozyten für die Entstehung von Melanomen von entscheidender Bedeutung ist. Zusätzlich findet dieser Vorgang fast ausschließlich zwischen Melanozyten und Keratinozyten statt, die sich in direktem Kontakt befinden. Zudem wird diese Kommunikation durch den #Neurotransmitter GABA vermittelt.
Laut Tagore ist das überraschend, da die GABA Signalgebung typischerweise mit Neuronen und nicht mit Hautzellen in Verbindung gebracht wird. Bei Neuronen unterbindet GABA die Fähigkeit eines Neurons, elektrische Signale zu senden oder zu empfangen. Die Forscher beobachten eine ähnliche Wirkung bei Hautzellen. Da die Anbindung des abgesonderten GABA auf Rezeptoren der Keratinozyten die elektrische Aktivität bei den Keratinozyten unterdrückt und so zur Sekretion eines krebsfördernden Proteins führt. Zusätzlich verfügen Melanom Zellen über eine erhöhte Expression von Genen, die an der Produktion von GABA beteiligt sind. Details sind in »Cancer Discovery« nachzulesen.