Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Auch das traditionelle Grubentuch gehört zur Ausstellung »Ganz schön viel Maloche«. Wie viele weitere Objekte bietet es Anknüpfungspunkte für Gespräche über Alltag und Arbeit in früheren Zeiten. Foto: Betz, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Ganz schön viel Maloche!« LWL Ausstellung im Ida Noll Seniorenzentrum weckt Erinnerungen an frühere Arbeitswelten
Dortmund, Datteln, 7. August 2023
Ob unter Tage, in der Textilfabrik, im Garten, an der #Werkbank oder in der #Waschküche vor 50 Jahren bestand der Alltag für Frauen und Männer vor allem aus »ganz schön viel Maloche«. So heißt auch die Wanderausstellung aus den #LWL #Industriemuseen, die der sogenannte Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) auf Wanderschaft durch Senioreneinrichtungen in Westfalen schickt. Die nächste Station ist das Ida Noll Seniorenzentrum der AWO in Datteln. Dort ist die Ausstellung ab Dienstag, 8. August 2023, zu sehen. Die Bewohner der #Einrichtung, Angehörige und Gäste können die Ausstellung bis zum 17. September 2023 täglich besuchen.
Im Mittelpunkt der barrierefreien #Ausstellung »Ganz schön viel Maloche! Erinnerungen an die #Arbeit« stehen Themen wie Einkommen, Familie, Haushalt und Freizeit, Ängste und Arbeitslosigkeit. Die gezeigten Exponate stammen allesamt aus dem Lebens und Arbeitsalltag älterer Menschen: Das Grubentuch erinnert an die schweißtreibende Arbeit Untertage ebenso wie an die #Textilindustrie. Auch im #Haushalt wurde »malocht«: Weckgläser, Waschbrett und Kartoffelkorb repräsentieren die langen und ebenso arbeitsreichen Tage der Hausfrauen.
»Wir knüpfen mit den Themen an Erfahrungen und Gefühle der #Senioren an und ermöglichen so einen Rückblick auf die eigene Lebensgeschichte«, sagt Cindy Kramer, die die Ausstellung federführend erarbeitet hat. »Mit Exponaten zum Tasten, Riechen und Hören wie duftende #Seife oder grober Stoff sprechen wir ganz bewusst alle Sinne an«, ergänzt Anja Hoffmann, Leiterin der Stabsstelle Bildung, Vermittlung und Inklusion »Wir freuen uns sehr, die Ausstellung bei uns im Haus zu haben, denn die Präsentation gibt jede Menge Stoff für Gespräche der Bewohner untereinander und mit den Angehörigen«, so Diplom Sozialarbeiterin Doris Maj.