Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Phänomen bei Bienen könnte bei Menschen Krebs besiegen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Zuckerart tötet Bienen und auch Krebszellen
La Jolla, Osaka, PTE, 19. Juli 2023
Mediziner des Forschungsinstituts Sanford Burnham Prebys und des Osaka International Cancer Institute wollen mit Mannose, eine Zuckerart, die für Menschen lebenswichtig, für Honigbienen jedoch tödlich ist, Krebstherapien effektiver machen. »Wir wollten herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Bienensterben durch Mannose und den krebshemmenden Eigenschaften dieses Zuckers gibt, um einen völlig neuen Ansatz zur Krebsbekämpfung zu finden. Da Mannose auf natürliche Weise im ganzen Körper vorkommt, könnte dieser Zucker die Krebsbehandlung ohne unerwünschte Nebenwirkungen verbessern«, so Sanford-Forscher Hudson Freeze.
Honigbienensterben simuliert
Dass Mannose das Wachstum von Krebszellen hemmt, ist bekannt. Doch bisher wusste niemand, warum das geschieht. Um das zu ändern, hat das Team mit gentechnisch veränderten menschlichen Krebszellen aus dem Fibrosarkom – eine seltenen Krebsart, die das Bindegewebe befällt – das Honigbienensterben aufgrund von Mannose nachgestellt und entdeckt, dass sich Zellen ohne das Enzym, das für den Stoffwechsel der Mannose benötigt wird, langsamer vermehren. Zudem wurden sie deutlich anfälliger für eine Chemotherapie.
»Wenn man in #Krebszellen das gleiche Phänomen auslösen kann, das zum Tod von Honigbienen führt, sind die Zellen nicht mehr in der Lage, sich normal zu vermehren. Das hilft, die krebshemmende Wirkung von Mannose zu erklären, die wir im Labor beobachtet haben«, sagt Freeze. Allerdings sei noch nicht klar, wie man die Krebszellen entsprechend beeinflusst. »Die Biologie des Zuckerstoffwechsels in Krebszellen ist noch unerforscht. Sie könnte eine Fundgrube für neue Behandlungsmöglichkeiten werden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.«
Mannose für Menschen wichtig
Mannose ist ein Zucker, den der menschliche Körper Proteinen hinzufügt, um deren Struktur zu stabilisieren und ihnen zu helfen, mit anderen Molekülen zu interagieren. Dieser Prozess, Glykosylierung genannt, ist lebensnotwendig. Auf Fehlfunktionen folgen seltene, aber oft lebensbedrohliche Erkrankungen. »Bisher war die vielversprechendste therapeutische Anwendung für Mannose die Behandlung angeborener Störungen der Glykosylierung, #Krankheiten, die eine Vielzahl von schweren Symptomen im ganzen Körper verursachen können. Aber wir glauben, dass es Möglichkeiten geben könnte, Mannose auch gegen Krebs und andere Krankheiten einzusetzen«, erklärt Freeze.