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Höchstspendensumme von knapp 700.000 Euro erreicht und letzte kleine Glocke Speremus gegossen im Magdeburger DomZoom Button

Neue Domglocken im Dom angekommen. Foto: Claudia Hartung, Domglocken Magdeburg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Höchstspendensumme von knapp 700.000 Euro erreicht und letzte kleine Glocke Speremus gegossen im Magdeburger Dom

Höchstspendensumme von knapp 700.000 Euro erreicht und letzte kleine #Glocke #Speremus gegossen im Magdeburger Dom

Magdeburg, 7. Juli 2023

Der Domglockenverein Magdeburg steht mit 688.568 Euro kurz vor einem neuen Spendenhöchstziel mit 700.000 Euro, die mit knapp 11.400 Euro auch in Kürze erreicht werden, da eine private Großspende gerade wieder neu zugesagt wurde. Auch die Mitgliederzahl ist auf beachtliche 250 angewachsen, Tendenz weiter steigend. Das Domglockenprojekt des Magdeburger Vereins hat gerade 2023 immer mehr Fahrt aufgenommen, nachdem nun 6 neue Glocken den Weg in das Kirchenschiff des ältesten gotischen Domes auf deutschem Boden gefunden haben. Am 23. Juni 2023 wurde zudem die letzte kleine Glocke, die Speremus (»Lasst uns hoffen«), in der Glockengießerei Bachert gegossen und wird sich in Kürze, nach umfangreichen Prüfungen, auf den Weg nach Magdeburg begeben, um die Reihe der Glocken zu vervollständigen.

Die Geschichte des Vereins geht dabei erst auf das Gründungsjahr 2018 zurück und die Vereinsmitglieder konnten, in nur fünf Jahren, bereits den Guss von sieben neuen Glocken realisieren, die Reparatur der Dominica umsetzen, sowie die umfangreichen Planungen zur größten Glocke der Credamus mit 14 Tonnen und dem Ton d0 voranbringen. Das Ergebnis ließ sich nur durch zahlreiche kleine, aber auch Großspenden und Fördermitteln der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Magdeburg sowie der Magdeburger Servicevclubs und einer Magdeburger Domchorspende realisieren bis zum Ist-Stand. Der Verein ist schon fleißig daran, neue Fördermöglichkeiten für die Credamus zu erschließen, um den Guss 2025 zu realisieren, so der Zeitplan.

Hierzu werden noch einmal 484.275 Euro geschätzte Kosten inklusive des Klöppels mit 12.600 Euro nötig sein, bisher waren schon 12.400 Euro eingegangen und verminderten die angesetzte erste Summe von 496.715 Euro.

Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Friedrich Kramer und 1. Domprediger fasste seine Begeisterung und Unterstützung für das Projekt zusammen: »Eine wahrlich große Aufgabe, der sich der Verein mit Hingabe stellt und die ich leider als Vereinsmitglied eher aus der Distanz verfolge. Umso schöner ist es, miterleben zu dürfen, wie ein so großartiges, wohlklingendes, dereinst die ganze Stadt kennzeichnendes Projekt Stück für Stück Wirklichkeit wird. Ich erbitte dafür auch künftig Gottes Segen, auf dass das Geläut des Doms wieder so klangvoll und prächtig werde, wie es schon jahrhundertelang niemand mehr hören konnte. Möge es bald in die Hegelstraße hinüberklingen – ich singe gerne mit!« Mehr

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