Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Damit die Haut lange lachen kann: »Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 gehört für Bauarbeiter zum Job wie Mörtel und Maurerkelle«, sagt die IG BAU. Die Gewerkschaft fordert Sonnenmilch- Spender für Baustellen. Dazu sollen Desinfektionsspender aus der Pandemiezeit umgerüstet werden. Auch wichtig bei der Arbeit unter freiem Himmel: »Wasser, Wasser, Wasser – trinken, trinken, trinken. Dabei gilt: Durstlöschen ist heute schon Sache des Chefs«, so die IG BAU. Foto: Nils Hillebrand, IG BAU, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Sommer Warnung an »Draußen Jobber«: mehr UV Schutz, mehr trinken, IG BAU forder »Sonnenmilch Flatrate« für Bauarbeiter im Kreis Gütersloh
Bielefeld, 6. Juli 2023
Eine #Sommer #Flatrate für #Wasser und #Sonnencreme auf dem Bau: #Bauarbeiter, Fassadenreiniger oder #Garten und Landschaftsbauer im Kreis Gütersloh sollen gesund durch den Sommer kommen und im Job keine »Sonnen Kompromisse« machen. Das fordert die IG BAU Ostwestfalen Lippe. »Wer unter freiem Himmel arbeitet, hat ein enormes UV Risiko. Gefährlich ist längst nicht nur der akute Sonnenbrand. Die Haut vergisst nichts. Sie sammelt die Sonnenstunden – Jahr für Jahr: Die ständige Einstrahlung lässt die Haut früher altern und kann zu Hautkrebs führen«, sagt Sabine Katzsche Döring.
Die Bezirksvorsitzende der IG BAU warnt davor, »die Sonne auf die leichte Schulter zu nehmen«. Katzsche Döring fordert die Betriebe auf, beim Arbeitsschutz in den Sommermodus zu schalten: »Sonnencreme und Wasser muss es für die, die draußen arbeiten, kostenlos geben. Es geht um eine Flatrate für Sonnenmilch und Wasser – bezahlt vom Chef. Wichtig dabei: Das ist kein Goodie, kein freiwilliger Service vom Betrieb. Nein, Durstlöschen ist Sache vom Chef. Genauso wie der Schutz vor intensiver Sonne.«
Was mit der Handdesinfektion in der #Corona #Pandemie geklappt habe, müsse jetzt auch beim Sonnenschutz am »Open Air Arbeitsplatz« zu schaffen sein: »Aus Desinfektionsmittel Spendern sollten Sonnenmilch Spender werden. Und die muss es auf allen Baustellen geben. Überall, wo unter praller Sonne gearbeitet wird, sollte es Gratis Sonnencreme zum Einreiben geben – aus der Tube, aus der Flasche oder am besten eben gleich aus dem Spender. Das ist gut investiertes Geld der Unternehmen in den Arbeitsschutz«, sagt Sabine Katzsche Döring. Vorbild beim Umrüsten der Spender von Hygiene auf Sonnenschutz seien die Niederlande. Dort gebe es in diesem Sommer an öffentlichen Plätzen bereits kostenlose Sonnencreme aus umfunktionierten Desinfektionsspendern.
Die IG BAU Ostwestfalen Lippe rät allen »Draußen Jobbern«, auch selbst auf eine Sonnencreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor zu achten. »Gerade wer einen hellen Hauttyp hat, sollte zu einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser aber 50 greifen. Auch regelmäßiges Wassertrinken ist ein Muss. Sonnenmilch und Wasserflasche gehören genauso zum Job wie Mörtel und Maurerkelle«, so IG BAU Bezirksvorsitzende Katzsche Döring.
Die Faustregel beim Wassertrinken sei einfach: An heißen Arbeitstagen alle 15 bis 20 Minuten ein volles Wasserglas – mindestens aber zweieinhalb Liter Flüssigkeit am Tag, so die Empfehlung der IG BAU. »Mineralwasser oder kalte Tees gratis – das gehört zu jedem Sommerprogramm beim Arbeitsschutz«, erklärt Sabine Katzsche Döring. Und die Gewerkschafterin bringt es noch einmal deutlich auf den Punkt: »Arbeitgeber sind bei Hitzearbeit dazu verpflichtet, Wasser oder andere nicht alkoholische Getränke zur Verfügung zu stellen.« Das sei in der Arbeitsstättenverordnung klar geregelt.
Heikel werde es vor allem in der Mittagszeit. Dann sei besondere Vorsicht geboten. »Diese Faustregel hilft: Wenn der eigene Schatten kleiner ist als die Körpergröße, dann ist die Gesundheitsgefahr besonders hoch. Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden. Dann ist maximaler #Schutz angesagt«, so Sabine Katzsche Döring. Grundsätzlich sei bei #Arbeiten zwischen 11 und 16 Uhr besondere Vorsicht geboten. Wichtig sei außerdem, möglichst viele Teile des Körpers mit #Kleidung zu bedecken. Dazu ein Praxis Tipp der IG BAU Bezirksvorsitzenden: »Ein am Helm fixierter Nackenschutz ist eine Kleinigkeit, die aber viel bringt«, mehr …