Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Lesetipps für Gütersloh, Auferstehung ausgeschlossen? Edition Digital legt spannende Studie zu kalten Kriegen vor
Pinnow, 22. Juni 2023
Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Wie groß ist die Hoffnung zu überleben? Und welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die militärischen Auseinandersetzungen der Gegenwart? Diesen grundsätzlichen Fragen stellt sich der ehemalige #DDR #Diplomat und Abrüstungsexperte Lutz Vogt in seiner soeben bei #Edition #Digital erschienenen umfangreichen Studie »Der Untergang einer alten Weltordnung. Rüstungskontrolle als Waffe in Kalten Kriegen«. Historischer Ausgangspunkt für seine Überlegungen ist die am Übergang von den 1970er zu den 1980er Jahren begonnene erneute Zuspitzung des Kalten Krieges zwischen den beiden stärksten Nuklearmächten, den USA und der UDSSR und ihren Koalitionen – #NATO und Warschauer Vertrag.
Dieser Kalte Krieg des 20. Jahrhunderts sei seit dem Ende des 2. Weltkrieges als ein umfassender Krieg zwischen den von gegensätzlichen Eigentumsstrukturen und ihren Weltanschauungen geprägten gesellschaftlichen Systemen geführt worden. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen seien die nicht-militärischen Mittel und Methoden der Kriegführung immer weiterentwickelt und schließlich zu den bestimmenden Elementen geworden. Heute bestehe die reale Gefahr, dass eine globale nukleare Auseinandersetzung für die Menschheit tödlich endet - Auferstehung ausgeschlossen. Allerdings sieht Lutz Vogt auch noch Hoffnung, die vor allem mit dem künftigen Handeln Russlands, Chinas und den USA zu tun hat. Dann würden sich erneut Türen öffnen, um die Interessen dieser drei Akteure wieder durch friedlichen Ausgleich umzusetzen. Das könne dann auch wieder Vereinbarungen zu strategischer Stabilität, Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle einschließen. Das E Book »Der Untergang einer alten Weltordnung. Rüstungskontrolle als Waffe in Kalten Kriegen« ist unter edition-digital.de sowie im #Online #Buchhandel zu haben.
Der Autor
Lutz Vogt wurde am 17. März 1952 in Brandenburg geboren, wo er auch bis 1970 die Schule besuchte. Nach dem mit Auszeichnung abgelegten Abitur und einer parallel absolvierten Lehre im #Stahlwerk und #Walzwerk #Brandenburg (Abschluss als Facharbeiter für Stahlerzeugung (Schmelzer, Gießer)) folgte ein 5 jähriges Studium am Institut für Internationale Beziehungen der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften in #Potsdam #Babelsberg (Abschluss als Diplom Staatswissenschaftler, #Außenpolitik). Von 1977 bis 1990 arbeitete Vogt im #DDR #Außenministerium, wo er unter anderem als Referent im Sektor #KSZE und als Referent für NATO Fragen sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Rüstungskontrolle, Streitkräfteanalysen, Net #Assessment und für die sicherheitspolitische Bewertung von Technologieentwicklungen wirkte. Ab Frühjahr 1989 war er Leiter des Sektors Abrüstung im Außenministerium, von 1991 bis 1994 Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft zum Abriss der innerdeutschen Grenzanlagen sowie von 1994 bis 2008 Mitgründer und Geschäftsführer der Gerbera GmbH, #Königs #Wusterhausen, Kampfmittelräumung und Beseitigung ziviler und militärischer Altlasten, die Minen in Angola, Mosambik, Jemen, #Afghanistan, Laos, Vietnam, Kroatien, Kosovo und Tadjikistan räumte. Seit 2009 ist Lutz Vogt #Rentner.