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Unionhilfswerk, »Wenn die Beschäftigten gern zur Arbeit kommen, dann hast du etwas richtiggemacht«Zoom Button

Gerrit Harre liebt die Arbeit mit exotischen Tieren. Foto: Unionhilfswerk, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Unionhilfswerk, »Wenn die Beschäftigten gern zur Arbeit kommen, dann hast du etwas richtiggemacht«

Unionhilfswerk, »Wenn die Beschäftigten gern zur Arbeit kommen, dann hast du etwas richtiggemacht«

Berlin, 9. Juni 2023

Vom Wandelnden Blatt bis zum streichelbedürftigen #Hängebauchschwein sind im Haus #Natur und #Umwelt in der Berliner Wuhlheide verschiedenste Tierarten vertreten, um die sich Tierpfleger Gerrit Harre gemeinsam mit seinem inklusiven Team leidenschaftlich kümmert. Bereits sein Freiwilliges Ökologisches Jahr hat Gerrit Harre vor einigen Jahren in der Tierpflege der USE absolviert. Die #USE hat er zwar danach immer wieder verlassen, aber nur, um kurze Zeit später wieder zurückzukehren. Heute stellen wir Ihnen Gerrit Harre einmal näher vor.

Einmal war es die Lust, fremde Länder und ihre Tierwelt zu entdecken, für die er die USE verlassen hat. Zum Work and Travel hat es ihn nach #Australien gezogen, zum Tauchen nach Thailand. Aber bald war klar: die Reiselust ist gestillt und es zieht ihn zurück an seinen alten Arbeitsplatz. Also tippte er noch in der Hängematte am Strand seine Bewerbung als Tierpfleger in der USE.

Seine Leidenschaft für Tiere hat ihn dann ein zweites Mal von der USE weggeführt: um wie in seiner Ausbildung wieder mehr mit exotischen Tieren zu arbeiten und sein Wissen zu erweitern, hat er einen Job im #Berliner #Zoo angenommen. Dort arbeitete er mit Großkatzen und Menschenaffen und im Huftierrevier kümmerte er sich um #Giraffen, #Wildrinder und Antilopen. Aber, so zitiert er einen Freund: »Eine Giraffe ist am Ende auch nur eine große Kuh.« Er vermisst seine vielseitige und verantwortungsvolle Arbeit bei der USE und kehrt deshalb schon nach einem Jahr wieder zurück.

Verantwortung für Mensch und Tier

Der gebürtige Berliner wurde als Rückkehrer immer wieder herzlich willkommen geheißen – hier wird er gebraucht und kann sich einbringen. Die große Verantwortung für Mensch und Tier, die er gemeinsam mit seinem Team 365 Tage im Jahr trägt, ist zwar manchmal ziemlich anstrengend, aber gleichzeitig schätzt er die Gestaltungsfreiheit, die ihm ebendiese Verantwortung bietet: Wenn er eine neue Idee für das Haus Natur und Umwelt hat, kann er sie fast immer umsetzen, auch wenn es mal länger dauert. Es ist dann sein Projekt, von Anfang bis Ende. Momentan bepflanzt er zum Beispiel Insektenhotels mit heimischen Pflanzen.

Eine gute #Atmosphäre schaffen

Sein Job bei der USE ist sinnhaft, das hat ihn überzeugt, immer wieder zurückzukehren. Im Haus Natur und Umwelt kann er sein Wissen über #Tiere und Natur weitergeben und so etwas zu ihrem Schutz und Erhalt beitragen. Eine gute Atmosphäre zu schaffen, für Beschäftigte, Mitarbeiter und Tiere – das sei aber eigentlich seine Hauptaufgabe: »Wenn die Beschäftigten wieder gern zur Arbeit kommen, dann hast du etwas richtiggemacht.«

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