Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Richard Huber, CC 3.0, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Michaela May: lebensfroh trotz Schicksalsschlägen
Baierbrunn, Senioren Ratgeber, 4. Juni 2023
Michaela May spielte in komödiantischen Serien wie »Münchner Geschichten« und »Monaco Franze« – und wurde immer als fröhlich, stark und gesund wahrgenommen. Umso überraschender ist ihre #Lebensgeschichte. Ihre 2 #Brüder und 1 #Schwester nahmen sich mit 28, 34 und 22 Jahren infolge von #Depressionen das Leben. Die #Schauspielerin berichtete erstmals in ihrer Biographie darüber, die zu ihrem 70. Geburtstag vor einem Jahr erschien. »Wenn ich davon erzähle, kann ich vielleicht Menschen helfen, die auch einen schweren Rucksack zu tragen haben. Und ihnen zeigen, wie man trotz eines solchen Schicksals noch lebensfroh durch die Welt gehen und das Leben genießen kann«, sagt sie im Interview mit dem Apothekenmagazin #Senioren #Ratgeber.
Suizidtrauernde behalten ihren #Schmerz oft für sich
Ihr Wunsch, anderen mit ihrer eigenen Geschichte zu helfen, hat sich für die Schauspielerin erfüllt. Wenn sie in psychiatrischen Kliniken und für #AGUS, einen Verein für Suizidtrauernde, liest, erhalte sie viele positive Reaktionen. Diese reichten von »Sie haben mir wieder #Lebensmut gegeben« bis hin zu »Man kann also doch über den Schmerz hinwegkommen«. Dass May ihre Geschichte erst jetzt mit anderen teilt, hängt mit dem Tod ihrer #Mutter im Jahr 2019 zusammen. Bis sie im Alter von 97 Jahren starb, galt der unausgesprochene Codex, die Ereignisse aus Selbstschutz für sich zu behalten.
Im Interview mit dem Senioren Ratgeber erklärt die Schauspielerin auch, warum es Menschen schwerfällt darüber zu sprechen, wenn sie Angehörige durch Depressionen verloren haben. »Weil immer dahinter steht: Warum hat er nicht eingegriffen? Es bleibt immer ein Hauch von Schuld bei den Hinterbliebenen. Aber es gibt keine Schuld.« Dass sie trotz der schweren Schicksalsschläge lebensfroh blieb, mag auch am Schauspielberuf liegen, mutmaßt die gebürtige Münchnerin, die mit ihrem Mann Regisseur Bernd Schadewald in der bayerischen Hauptstadt lebt. »Mein #Leben war ein #Spiel. Das hat mich gerettet.«